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lundi 3 décembre 2018

Nach 70 Jahren: Faschistisches "Sicherheitsgesetz" in Südkorea muss weg!

Vor 70 Jahren, am 1. Dezember 1948, wurde in Südkorea das berüchtigte faschistische "Sicherheitsgesetz" in Kraft gesetzt.
Es löste das "Gesetz für die öffentliche Ordnung" ab, welches die japanischen Imperialisten während ihrer grausamen Kolonialherrschaft in Korea (1910-1945) angewandt hatten.
Das von der proamerikanischen Marionettenclique Syngman Rhees verkündete "Sicherheitsgesetz" dient von Anfang an der Unterdrückung, Verfolgung und Kriminalisierung des patriotischen Kampfes der südkoreanischen Bevölkerung für Unabhängigkeit, Demokratie und Wiedervereinigung. Es ist ein Herrschaftsinstrument des USA-Imperialismus, der die koreanische Nation im Jahre 1945 geteilt hatte und seither Südkorea illegal besetzt hält.
Während der brutalen faschistischen Yusin-Diktatur Pak Chong His und Chon Du Hwans wurden unter Anwendung des "Sicherheitsgesetzes" viele Patrioten und Demokraten zum Tode verurteilt und hingerichtet, darunter Kim Jong Tae und Choe Yong Do, die Gründer der Revolutionären Partei für die Wiedervereinigung (RPW), die bis zuletzt heldenhaft gegen die neokoloniale Herrschaft des USA-Imperialismus und für die nationale Wiedervereinigung gekämpft hatten.
Es wäre endlich an der Zeit, dass die gegenwärtige reformorientierte "Regierung" Südkoreas, welche in den Dialog mit dem Norden eingewilligt und die historische Erklärung von Panmunjom und die Gemeinsame Erklärung von Pyongyang vom September unterzeichnet hatte, das anachronistische Anti-Wiedervereinigungs-"Sicherheitsgesetz" auflöst.
Solange dieses kriminelle Relikt der faschistischen Yusin-Diktatur bestehen bleibt, ist das Bekenntnis der gegenwärtigen "Regierung" zur Versöhnung in den innerkoreanischen Beziehungen unglaubwürdig.
Die ultrarechte "Liberale Korea-Partei" (LKP) sperrt sich fanatisch gegen die Abschaffung des "Sicherheitsgesetzes", was ihren landesverräterischen und antinationalen Charakter entlarvt.