Seit der schmerzlichen Teilung Koreas durch fremde Mächte vor 67 Jahren (1945) kämpfte der grosse Führer Präsident KIM IL SUNG bis an sein Lebensende (8. Juli 1994) ununterbrochen und unermüdlich für die nationale Wiedervereinigung. Dieses Ziel war stets seine höchste Priorität.
Er unterbreitete viele Initiativen und Vorschläge für die Wiedervereinigung. Alle diese Programme strebten stets eine unabhängige und friedliche Wiedervereinigung an.
Die drei wichtigsten Wiedervereinigungsprogramme des Präsidenten KIM IL SUNG waren die Drei Prinzipien der Wiedervereinigung (Mai 1972), der Plan für die Gründung der Demokratischen Föderativen Republik Koryo (DFRK - 10. Oktober 1980) und das 10-Punkte-Programm für die grosse Einheit der ganzen Nation für die Wiedervereinigung des Vaterlandes (6. April 1993).
Vor 15 Jahren, am 4. August Juche 86 (1997), fasste der Führer KIM JONG IL in seinem klassischen historischen Werk "Lasst uns die Instruktionen des grossen Führers Genossen KIM IL SUNG für die nationale Wiedervereinigung befolgen!" die drei genannten Initiativen des Präsidenten KIM IL SUNG zu den Drei Chartas der Wiedervereinigung zusammen.
Der Führer KIM JONG IL hielt in dieser Schrift fest, dass Korea auf der Grundlage der Drei Chartas der Wiedervereinigung vereinigt werden müsse, ungeachtet aller Veränderungen.
Er betonte, dass jegliche Einmischung ausländischer Mächte in die Frage der Wiedervereinigung Koreas und jede Abhängigkeit von fremden Kräften entschieden zurückgewiesen werden sollen.
Den Drei Chartas liegt das Projekt der Bildung eines föderativen und blockfreien Staates zugrunde. Nach dem Prinzip "Eine Nation, ein Staat, zwei Systeme, zwei Regierungen" sollen beide Teile Koreas ihr bisheriges Gesellschafts- und Wirtschaftssystem beibehalten können. Die bestehenden Regierungen im Norden und im Süden sollen Regionalregierungen sein, die ihre Vertreter in eine zu wählende gesamtnationale Regierung delegieren sollen.
Dank der konsequenten und loyalen Anwendung der Drei Chartas der Wiedervereinigung durch den Vorsitzenden KIM JONG IL kamen zwei innerkoreanische Gipfeltreffen zustande, als deren erfolgreiche Resultate die Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000 und die Erklärung vom 4. Oktober 2007 unterzeichnet wurden.
Die beiden innerkoreanischen Erklärungen basieren auf der patriotischen Idee "Durch unsere Nation selber". Diese Idee ist das Banner der unabhängigen und friedlichen Wiedervereinigung Koreas.
Doch leider wich die mit so vielen Hoffnungen und mit patriotischem Enthusiasmus verbundene innerkoreanische Kooperation der Jahre 2000-2007 bald wieder der Konfrontation und Feindschaft, nachdem in Südkorea der proamerikanische Verräter Ri Myong Bak im Jahre 2008 an die "Macht" kam.
In den über 4 Jahren seither haben die innerkoreanischen Beziehungen den absoluten Tiefststand ihrer Geschichte seit 1945 erreicht, da die Clique Ri Myong Baks die gemeinsamen Erklärungen vom 15. Juni 2000 und vom 4. Oktober 2007 für "null und nichtig" erklärt hat und stattdessen im Bund mit den USA-Imperialisten einen neuen Korea-Krieg vorbereitet.
Die Ri-Clique verstieg sich sogar zu dem ungeheuerlichen Verbrechen, gemeinsam mit den Yankees einen politisch motivierten Terrorismus gegen die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) zu inszenieren - in der trügerischen und illusorischen Hoffnung, das Land unter der Fahne des "liberal-demokratischen Systems" "vereinigen" zu können.
Doch allen Widrigkeiten zum Trotz wird Korea auf der Basis der Drei Chartas der Wiedervereinigung und der Idee "Durch unsere Nation selber" unabhängig und friedlich vereinigt.
Der Erste Vorsitzende KIM JONG UN wird die Wiedervereinigungspolitik der beiden grossen Führer KIM IL SUNG und KIM JONG IL loyal fortsetzen und das Vaterland vereinigen. Das ist gewiss!