Der USA-Staatssekretär Rex Tillerson präsidierte am 28. April in New York eine ausserordentliche Ministertagung der 15 Mitgliedsstaaten des UNO-Sicherheitsrats.
Die Tagung beriet über "Massnahmen" gegen die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK), um diese für ihre - der Selbstverteidigung dienenden - Atom- und Raketentests zu "bestrafen".
Dabei verleumdete Washingtons Spitzendiplomat in seiner Rede die DVRK und unterstellte ihr mit hetzerischen und demagogischen Worten die schlimmsten Absichten. Ein "nordkoreanischer Atombombenangriff auf Seoul oder Tokio" sei eine "reale Gefahr".
Er sprach von "nordkoreanischer Aggression" und weiterem Unsinn.
Als eine mögliche Option gegen die DVRK nannte er auch die "militärische Option".
Diese UNO-Ministertagung war ein extrem gefährliches Treffen der Kriegstreiber und Aggressoren zur Planung eines Angriffs auf die DVRK.
Wenn Tillerson auch von der "Bevorzugung einer diplomatischen Lösung" sprach und versicherte, dass Washington keinen "Regimewechsel" plane, so sind das nur scheinheilige Ablenkungsmanöver, die die wahren kriminellen Absichten der USA-Imperialisten und ihrer Kumpane verschleiern sollen.
Der Staatsdepartements-Boss irrt sich gewaltig, wenn er sich einbildet, dass die DVRK zu Verhandlungen unter dem Druck von Sanktionen und Erpressung bereit sei.
Die DVRK wird sich den Imperialisten niemals unterwerfen! Sie wird vielmehr erst recht ihre militärische Abschreckung mit der Atomstreitmacht als Kern weiter ausbauen. Das ist legitim und gerecht.
Ob es zum Krieg kommt oder nicht, hängt einzig und allein von den USA ab.
Die DVRK will den Frieden und keinen Krieg, bereitet sich aber auf eine offensive Verteidigung und auf machtvolle und vernichtende Gegenschläge gegen die Aggressoren vor. Auch das ist legitim und gerecht. Jedes Land hat das Recht, seine Existenz und Souveränität zu verteidigen.