In den letzten Tagen war in den westlichen Medien viel die Rede von den jüngsten Raketentests der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK).
Doch wurden diese nicht etwa als das dargestellt, was sie sind - nämlich Schritte der Selbstverteidigung gegen die permanente atomare Bedrohung durch den USA-Imperialismus -, sondern als "Provokationen". Immer heisst es genüsslich und wahrheitswidrig: "Nordkorea provoziert."
Eine besonders unrühmliche Rolle in dieser andauernden Anti-DVRK-Propaganda spielten wieder einmal die Tagesschau und die "10-vor-10"-Nachrichtensendung des Schweizer Fernsehens.
Da wurde der vom koreanischen Volk verehrte oberste Führer der DVRK zum wiederholten Mal als "Diktator" verleumdet und beleidigt und die DVRK als "atomarer Brandstifter" hingestellt.
Sämtliche UNO-Sicherheitsrats-"Sanktions"-Resolutionen gegen die DVRK werden gerechtfertigt.
Diese "Berichterstattung" hat mit journalistischer Sorgfaltspflicht und Verantwortung nichts zu tun, sondern ist Hetze und Lüge im Dienst der USA-Imperialisten.
Eine Nachrichtensendung über weltpolitische Ereignisse sollte sachlich und unparteiisch sein. Doch die SRF Tagesschau spielt immer mehr die Rolle einer Propaganda- und Agitationssendung - gegen die DVRK sowieso, aber auch gegen Russland, Kuba, Syrien, Venezuela und andere Länder, die gegenüber Washiungton "unartig" sind.
Was dabei besonders typisch ist: Die Moderatoren haben von der Geschichte Koreas und seinen Führern sowie von den Beweggründen der DVRK nicht die geringste Ahnung.
Wie die SRF Tagesschau über Korea "berichtet", ist nicht Information, sondern Desinformation.