Ro Su Hui, Vizevorsitzender des Süd-Hauptquartiers der Pannationalen Allianz für die Wiedervereinigung Koreas (Pomminryon), wird am 5. Juli über Panmunjom nach Südkorea zurückkehren.
Er war am 24. März nach Pyongyang gekommen, um an den Gedenkfeierlichkeiten zum 100. Tag nach dem Ableben des Führers KIM JONG IL teilzunehmen.
Während seines Aufenthalts im Norden nahm er auch an den Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag des Präsidenten KIM IL SUNG (15. April) und zum Internationalen Kindertag (1. Juni) teil und besichtigte u.a. das Geheimlager Päktusan - den Geburtsort des Führers KIM JONG IL -, das Kumgang-Gebirge, das Huichon-Kraftwerk Nr. 2, die neugebaute Changjon-Strasse in Pyongyang sowie Fabriken, Schulen und andere Institutionen.
Wie Ro Su Hui in einem Interview gegenüber KCNA sagte, habe er den Pyongyang-Besuch beim südkoreanischen "Vereinigungsministerium" beantragt, doch sei ihm der Besuch verboten worden. So reiste er über das Ausland nach Pyongyang.
Der Besuch Ros im Norden war eine edle und moralische patriotische Tat, um die Trauer der Landsleute um den Führer KIM JONG IL zu teilen und für die innerkoreanische Versöhnung und die nationale Wiedervereinigung einzutreten.
Das Nord- und das Süd-Hauptquartier der Pomminryon veröffentlichten am 3. Juli eine Erklärung, in welcher sie die geplante Verhaftung Ro Su Huis durch die südkoreanischen Behörden verurteilten.
Die verräterische Clique Ri Myong Baks in Südkorea bezeichnete Ros Pyongyang-Besuch als "illegal" und als Verletzung des "Nationalen Sicherheitsgesetzes" und will ihn deshalb nach seiner Rückkehr nach Südkorea verhaften lassen.
In der Erklärung wurde betont, dass das ganze koreanische Volk eine Verhaftung Ros niemals verzeihen würde. Eine Verhaftung wäre ein landesverräterisches Verbrechen gegen die Nation!