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vendredi 6 août 2021

Kriegsmanöver Südkorea-USA und innerkoreanische Entspannung passen nicht zusammen!

Die südkoreanischen Militärs planen für Ende August gemeinsame Militärmanöver mit den in Südkorea stationierten USA-Truppen.

Doch kurz zuvor, am 27. Juli, wurden die innerkoreanischen Kommunikationswege nach über einem Jahr Unterbrechung wiedereröffnet.

Die höchsten Führer des Nordens und des Südens hatten in einem Austausch persönlicher Briefe vereinbart, als wichtigen Schritt zur Wiedererlangung des gegenseitigen Vertrauens die innerkoreanischen Kommunikationswege wiederzueröffnen.

Dieses erfreuliche Ereignis, das den Weg zur nationalen Wiedervereinigung wieder ebnen soll, ist dem noblen und edlen Patriotismus und der Friedensliebe des hochverehrten Vorsitzenden KIM JONG UN zu verdanken.

Die gemeinsamen Militärmanöver der südkoreanischen Seite mit den USA-Truppen sind eine Ohrfeige für die Versöhnungsbemühungen und tragen nicht zur Verbesserung der Nord-Süd-Beziehungen bei.

Kriegsmanöver und Entspannung passen nicht zusammen!

Wie Kim Yo Jong, Vizedepartementsdirektorin des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Koreas (PdAK), in einer Presseerklärung am 1. August betonte, würden die Kriegsmanöver dem Willen der Spitzenpolitiker des Nordens und des Südens, das gegenseitige Vertrauen wiederherzustellen und die innerkoreanischen Beziehungen zu verbessern, zuwiderlaufen.

Die südkoreanischen Behörden, welche der Wiedereröffnung der innerkoreanischen Kommunikationswege zugestimmt hatten, sollten deshalb die gemeinsamen Manöve mit den USA-Truppen annullieren. Andernfalls riskieren sie eine erneute Verschärfung der Lage auf der koreanischen Halbinsel. Dafür würden sie und die USA die alleinige Verantwortung tragen.