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samedi 7 mars 2015

Aussenminister der DVRK rief USA zur Beendigung der feindlichen Politik auf

Der Aussenminister der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK), Ri Su Yong, hielt am 3. März in Genf zwei wichtige Reden.

** In seiner Rede vor der Genfer Abrüstungskonferenz stellte er fest, dass die koreanische Halbinsel, auf der sich die grösste Atommacht der Welt und der jüngste Atomwaffenstaat technisch noch immer im Kriegszustand feindlich gegenüberstünden, ein gigantisches Atomwaffenarsenal darstelle.
Die nun schon mehr als ein halbes Jahrhundert andauernde feindliche Politik der USA gegenüber der DVRK habe letztere dazu bewogen, zur Verteidigung und zum Schutz ihrer eigenen Sicherheit Atomwaffen zu entwickeln. Die DVRK habe keine andere Wahl, als ihre atomare Abschreckungsmacht weiter zu stärken und auszubauen, um der stetig wachsenden atomaren Bedrohung durch die USA zu begegnen.
Die zukünftigen Gegenaktionen der DVRK würden davon abhängen, ob die USA ihre Feindschaft aufgeben oder nicht.
Solange Korea geteilt bleibe, könnten ein dauerhafter Frieden auf der koreanischen Halbinsel und die regionale Sicherheit nicht garantiert werden.
Wenn Korea vereinigt sei, könne es einen entscheidenden Beitrag zur Erhaltung des Friedens und der Sicherheit leisten und zur Verhinderung von Konflikten zwischen regionalen Grossmächten beitragen.
Der Aussenminister versicherte ferner, dass die DVRK in diesem Jahr auch weitere wichtige Schritte zur Verbesserung der innerkoreanischen Beziehungen unternehmen werde.

** In seiner Rede an der 28. Tagung des UNO-Menschenrechtsrats stellte Aussenminister Ri Su Yong fest, dass die Menschenrechtsfrage heute extrem politisiert werde.
Er verurteilte die gegen die DVRK gerichtete UNO-"Menschenrechts-Resolution" als ein falsches Dokument, das auf Lügen aufgebaut und rein politisch motiviert ist.
Als die USA festzustellen begannen, dass sie die DVRK nicht mit Gewalt in die Knie zwingen können, hätten sie ihre bösartige Anti-DVRK-"Menschenrechts"-Kampagne initiiert, sagte der Aussenminister.
Die USA hätten während des Kalten Krieges die koreanische Halbinsel zu einem Schauplatz der Konfrontation zwischen dem Sozialismus und dem Kapitalismus in Asien aufgebaut und zu diesem Zweck Unsummen von Dollars nach Südkorea gepumpt, während sie gleichzeitig versuchten, das Gesellschaftssystem der DVRK mittels Isolierung, Unterwanderung, Blockaden, Bedrohung und Erpressung zu stürzen.
Der UNO-Menschenrechtsrat sollte Unparteilichkeit walten lassen, anstatt den psychopathischen Ausfällen eines Offiziellen unter der Maske der UNO gegen die DVRK Gehör zu schenken.
Der Aussenminister betonte abschliessend, dass die DVRK ihre nationale Souveränität verteidigen und das die Menschenrechte des Volkes garantierende und schützende sozialistische System weiter ausbauen werde.

In beiden Reden verlangte der Minister von den USA klar und deutlich, ihre feindliche und aggressive Politik gegenüber der DVRK zu beenden.