Die Sicherheitsorgane der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) verhafteten unlängst zwei Agenten, die im Auftrag des südkoreanischen Geheimdienstes und des amerikanischen CIA Spionage in der DVRK betrieben hatten.
Im Volkskulturpalast in Pyongyang wurde am 26. März eine Pressekonferenz mit den südkoreanischen Spionen organisiert.
Die Pressekonferenz wurde mit einem Bericht eines Offiziellen des Ministeriums für Staatssicherheit der DVRK eröffnet.
Wie dieser in seinem Bericht ausführte, bereiteten Kim Kuk Gi und Choe Chun Gil terroristische Anschläge auf die oberste Führung der DVRK vor.
Die Liste der Verbrechen der Spione und Terroristen ist so lang, dass in diesem Artikel nur ihre schlimmsten und verwerflichsten zusammengefasst werden.
Kim Kuk Gi lebte lange Zeit in Dandong (China) - der Grenzstadt am Amnokgang-Fluss, gegenüber von Sinuiju (DVRK).
In Dandong verbreitete er reaktionäre religiöse Propaganda zur Verleumdung der DVRK und leitete eine Untergrundkirche.
Er verschaffte sich wichtige Staatsgeheimnisse über die oberste Führung der DVRK und übermittelte sie dem südkoreanischen Geheimdienst. Er spielte eine Schlüsselrolle im Staatsterrorismus der USA gegen die DVRK.
Er sammelte im November 2009 geheime Informationen über eine Bahnstation, die der Führer Kim Jong Il auf seinem Weg zu einem Besuch in China passieren sollte.
Nachdem der Spion erfahren hatte, dass der Führer Kim Jong Il im August 2010 mit der Eisenbahn einen China-Besuch abstatten werde, fotografierte er die Bahnaktivitäten und Fahrtvorbereitungen auf der chinesischen Seite und in den nördlichen Grenzregionen der DVRK. Er leitete alle diese Geheiminformationen sowie die Abfahrts- und Ankunftszeiten des Zuges und die Daten des China-Besuchs an seine Auftraggeber weiter und erhielt dafür zur Belohnung riesige Summen von US$.
Kim Kuk Gi baute in Dandong ein Spionagenetzwerk auf, mit dem er systematisch Partei-, Staats- und Armeegeheimnisse der DVRK auskundschaftete und Informationen über Ereignisse beschaffte.
Er verbreitete auch reaktionäre CDs und SD-Cards sowie Flugblätter, in denen wahrheitswidrig behauptet wurde, es habe in der DVRK "Anti-Regierungs-Aufstände" gegeben.
Mit Hilfe gefälschter Banknoten wollte er zudem die Wirtschaft der DVRK schwächen und schädigen und die Bevölkerung irreführen, verunsichern und aufwiegeln.
Nach den Geständnissen Kim Kuk Gis ergriff sein Komplize Choe Chun Gil das Wort. Auch er lebte viele Jahre in China und betrieb von der Grenzstadt Dandong aus Spionage und Sabotage gegen die DVRK.
Er rekrutierte Yun, einen in der DVRK lebenden Chinesen, um Munitionsfabriken in Nyongbyon ausspionieren und Bunker, Flugfelder und neueste Panzer fotografieren zu lassen.
Er übergab mit Hilfe zweier bestochener Bürger der DVRK und eines Chinesen Offiziersuniformen und eine Soldaten-Identitätskarte der Koreanischen Volksarmee (KVA) einem südkoreanischen Agenten. Es war geplant, mit diesen Uniformen eingekleidete Spione zu Kommandoaktionen im Norden einzuschleusen.
Choe Chun Gil war auch in kriminelle Menschenhandelaktivitäten zur Entführung von Bewohnern des Nordens nach Südkorea verwickelt. Ebenso beauftragte er einige korrumpierte Elemente und Verräter, in der DVRK eine "Untergrundkirche" aufzubauen.
Während der Pressekonferenz wurden Videos und Fotos gezeigt, welche die Anti-DVRK-Spionageaktivitäten des südkoreanischen Geheimdienstes bewiesen.
Der Fall dieser beiden gefassten Spione deckte den ganzen Umfang sowie die Perfidie und die Verwerflichkeit des von den USA gelenkten und verübten Staatsterrorismus gegen die DVRK auf.
Mit der Zerschlagung dieses südkoreanischen Spionagerings gelang der DVRK ein wichtiger und entscheidender Schlag gegen die kriminelle konterrevolutionäre Umsturzstrategie und den Terrorismus der USA-Imperialisten und des südkoreanischen Regimes.