KOMMUNIQUE
des Schweizerischen Korea-Komitees und der Schweizerischen Juche-Ideologie-Studiengruppe zum 42. Jahrestag des Volksaufstands in Kwangju (Südkorea)
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7. Mai Juche 111 (2022)
Am 18. Mai dieses Jahres sind es 42 Jahre her seit dem Beginn des Volksaufstands in Kwangju (Südkorea).
Nach der Verhängung des "unbegrenzten Kriegsrechts" über ganz Südkorea am Tag zuvor nahm die südkoreanische Bevölkerung den Widerstand dagegen auf.
Die Hochburg dieses heldenhaften Volkswiderstands war die Stadt Kwangju in der Süd-Jolla-Provinz, wo sich die Bewohner am 18. Mai 1980 zu einem machtvollen Aufstand gegen die faschistische "Yusin"-Diktatur Chon Du Hwans und gegen die sie unterstützenden USA-Imperialisten erhoben.
Der Volksaufstand war eine patriotische, antiimperialistische und antiamerkanische Massenerhebeung für nationale Unabhängigkeit, Demokratie und nationale Wiedervereinigung.
Der Kampf der Bewohner Kwangjus richtete sich direkt gegen den USA-Imperialismus, der Südkorea damals bereits seit 35 Jahren wie eine Kolonie illegal besetzt hielt. Er hielt die brutale Faschistenclique Chon Du Hwans gewaltsam an der "Macht".
Doch die Aufständischen kämpften unerschrocken und heldenhaft, erbeuteten Waffen und bildeten bewaffnete Selbstverteidigungsorganisationen. Durch den bewaffneten Volksaufstand gelang es, die "Macht" Chons zu brechen und in Kwangju für einige Tage die demokratische Herrschaft des Volkes durchzusetzen.
Die USA-Imperialisten, die alarmiert waren und bereits um den Fortbestand ihrer Besatzungsherrschaft über Südkorea fürchteten, verlangten von ihrer Marionettenclique eine gewaltsame Unterdrückung des Volksaufstands, den sie wahrheitswidrig als "vom Norden gesteuert" hinstellten.
Am 27. Mai 1980 schlugen die Kriegsrechtstruppen den Volksaufstand blutig nieder und richteten ein grauenhaftes Massaker an. Diesem fielen rund 5000 Menschen zum Opfer. Weitere rund 14 000 Menschen wurden verwundet und Zehntausende verhaftet.
Das Massaker von Kwangju war ein Völkermord und ein monströses Verbrechen gegen die Menschlichkeit, für das der USA-Imperialismus direkt verantwortlich ist.
Der Volksaufstand scheiterte zwar, doch jagte er trotzdem den USA-Imperialisten und der "Yusin"-Faschistenclique Chon Du Hwans einen gewaltigen Schrecken ein.
Die Verantwortlichen für den Genozid von Kwangju müssen bestraft werden - auch die USA als dessen wirkliche Drahtzieher und Anstifter. Dafür kämpft die südkoreanische Bevölkerung entschlossen.
Chon Du Hwan, der als "Schlächter von Kwangju" berüchtigt ist, ist inzwischen verstorben.
Das Massaker von Kwangju darf nicht vergessen und nicht verziehen werden.
Die USA-Imperialisten, die schnell bei der Hand sind, anderen Ländern "Massaker" zu unterstellen, sollten endlich ihr schändliches Schweigen brechen, an das Verbrechen von Kwangju erinnern und ihre Schuld eingestehen.
Es muss an jedem Jahrestag an dieses Verbrechen erinnert werden, denn die westlichen Politiker und Massenmedien erinnern nie daran und "vergessen" es.
Als Freunde Koreas sorgen wir dafür, dass die Tragödie von Kwangju niemals vergessen wird.
Kwangju niemals vergessen!
Ehre den gefallenen Helden von Kwangju!
Für die Bestrafung der Verantwortlichen des
Massakers!
USA-Imperialisten, Anstifter des Genozids von Kwangju, fort aus Südkorea - Yankees, go home!
Für die nationale Unabhängigkeit und Demokratie in Südkorea!
Für die unabhängige und friedliche Wiedervereinigung Koreas!
Schweizerisches Korea-Komitee
Schweizerische Juche-Ideologie-Studiengruppe