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mercredi 25 mai 2016

USA behandeln zwei ehemalige Kriegsgegner ungleich

Die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) und Vietnam sind zwei ehemalige Kriegsgegner der USA. Beide errangen einen Sieg über die USA-Aggressoren.
Doch die USA behandeln diese beiden Läner vollkommen unterschiedlich und ungleich.
Bereits 1995 - nur 20 Jahre nach dem Ende des Vietnam-Krieges - normalisierten die USA ihre Beziehungen zu Vietnam und hoben diese auf die diplomatische Stufe. Der damalige USA-Präsident Bill Clinton besuchte Vietnam.
Gegenwärtig hält sich USA-Präsident Barack Obama zu einem Besuch in Vietnam auf. Das ist sogar schon der dritte amerikanische Präsidentenbesuch in Hanoi.
Obama verkündete in Hanoi die Aufhebung des Waffenembargos der USA gegen Vietnam.
Ganz anders verhalten sich die USA gegenüber dem anderen ehemaligen Kriegsgegner in Asien - der DVRK.
Obwohl seit dem Ende des Korea-Krieges nun schon bald 63 Jahre vergangen sind, weigern sich die USA noch immer, mit der DVRK einen Friedensvertrag zu schliessen und die Beziehungen zu normalisieren.
Im Rahmenabkommen DVRK-USA über die Nuklearfrage auf der koreanischen Halbinsel, das im Oktober 1994 in Genf unterzeichnet wurde, hatten die USA zwar die Herstellung diplomatischer Beziehungen zur DVRK versprochen, haben aber dieses Versprechen bis heute - bald 22 Jahre später - noch immer nicht eingelöst.
Die USA wiesen alle Vorschläge der DVRK zur Normalisierung der bilateralen Beziehungen und für einen Friedensvertrag, der das Waffenstillstandsabkommen von 1953 ersetzen soll, arrogant zurück.
Warum diese ungleiche und gegensätzliche Haltung der USA gegenüber diesen beiden ehemaligen Kriegsgegnern?
Obwohl ebenfalls ein sozialistisches Land, geniesst Vietnam heute das "Wohlwollen Washingtons".
Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass Vietnam sich "öffnete" und "marktwirtschaftliche Reformen" durchführte, was Washington gefiel - wohl nicht ohne den Hintergedanken, damit in Vietnam leichter einen "Regimewechsel" durchsetzen zu können.
Die DVRK ist hingegen nicht bereit, sich den USA zuliebe "marktwirtschaftlich zu öffnen" und sich zu entwaffnen.Sie verteidigt zu Recht prinzipienfest die Souveränität und den Sozialismus. Das "verzeihen" die USA der DVRK nicht. Auch die Tatsache, dass die DVRK und das koreanische Volk als erste in der Geschichte einen militärischen Sieg über die USA errungen hatten, hat man in Washington nicht "verziehen".
Doch die feindliche Korea-Politik Washingtons wird scheitern. Die USA werden sich eines Tages dem Existenzrecht des sozialistischen Korea nicht mehr widersetzen können. Es wird einmal "kein Weg mehr an Pyongyang vorbeiführen". Das wird ein Triumph des koreanischen Volkes und der Gerechtigkeit sein.
Was die USA gegenüber China, Vietnam und später auch Kuba getan haben - nämlich die Aufnahme diplomatischer Beziehungen -, werden sie auch gegenüber der DVR Korea tun müssen. An dieser historischen Gerechtigkeit wird kein Weg vorbeiführen.