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dimanche 22 mai 2016

Südkoreaner protestierten in Washington gegen Kriegspolitik der USA

Mitglieder der Korea-Solidarität für die Unabhängige Wiedervereinigung und die Demokratie in Südkorea hielten am 18. Mai vor dem Weissen Haus in Washington - dem Amtssitz des USA-Präsidenten - eine Protestdemonstration gegen die Kriegspolitik der USA ab.
Die Demonstranten gedachten mit einer Schweigeminute der Opfer des Massakers in Kwangju (Südkorea) im Mai 1980.
Sie klagten den damaligen faschistischen Diktator Chon Du Hwan an, die Schuld am Massaker zu leugnen und sich zu weigern, sich zu entschuldigen.
Die Redner erinnerten daran, dass die USA-Armee hinter dem Massaker in Kwangju stand, da ohne deren Genehmigung die südkoreanischen Truppen nicht eingesetzt werden konnten.
Die Redner betonten, dass die USA dem Einsatz ihrer südkoreanischen Marionettenarmee gegen die aufständische Bevölkerung Kwangjus zugestimmt hatten, dies aber bis heute leugnen.
Die Demonstranten vor dem Weissen Haus forderten den Abzug der USA-Truppen aus Südkorea.
In einer verlesenen Erklärung wurde angekündigt, dass die Pro-Wiedervereinigungs-Organisationen Südkoreas zusammen mit Auslandskoreaner-Organisationen ihre Protestaktionen gegen den USA-Imperialismus und für den Frieden intensivieren würden.