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jeudi 3 décembre 2015

Internationale Korea-Friedenskonferenz fordert Friedensvertrag DVRK-USA

Die zweite Internationale Konferenz für Frieden und Stabilität auf der koreanischen Halbinsel fand vom 23. bis 27. November in Berlin statt.
Daran teil nahmen eine Delegation aus der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK), Auslands-Koreaner sowie Persönlichkeiten aus Russland, China, Deutschland, Grossbritannien, Dänemark, Schweden, Oesterreich, Tschechien, den USA, Kanada, Japan und weiteren Ländern.
Die Redner verurteilten den Ueberfall der USA-Imperialisten auf die DVRK im Jahre 1950 und die unvermindert andauernde feindliche Korea-Politik Washingtons.
Sie hielten fest, dass die USA die Verbesserung der innerkoreanischen Beziehungen behindern und sabotieren und die DVRK mit Atomwaffen bedrohen.
Die DVRK sehe sich deshalb gezwungen, zum Schutz ihrer eigenen Sicherheit und Souveränität eigene Atomwaffen zu entwickeln.
Die USA hätten alle Friedens- und Dialoginitiativen der DVRK arrogant abgelehnt und zurückgewiesen.
Die Konferenz forderte die südkoreanischen Behörden auf, sich aus der Abhängigkeit von den USA zu lösen und stattdessen die Nord-Süd-Beziehungen zu verbessern. Japan wurde aufgefordert, seine Remilitarisierungspolitik zu beenden und zum Frieden auf der koreanischen Halbinsel beizutragen.
Die Konferenz nahm eine Erklärung an, in der der Abschluss eines Friedensvertrags zwischen der DVRK und den USA gefordert wurde. Beide Staaten sollten auch Gespräche über die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zueinander beginnen.
Die Konferenzteilnehmer gaben abschliessend bekannt, dass sie künftig in jedem Jahr eine solche Konferenz einberufen würden, bis ein Friedensvertrag DVRK-USA unterzeichnet sei.