Die ersten Gespräche zwischen den Behörden des Nordens und des Südens fanden am 11./12. Dezember in der Industriezone Kaesong statt.
Die nördliche Seite unterbreitete konstruktive Vorschläge zu dringlichen Fragen wie der Wiederaufnahme des Tourismus im Kumgang-Gebirge, den Begegnungen getrennter Familien und Verwandter sowie des Austauschs auf diversen Gebieten auf Nichtregierungs-Ebene.
Doch die südliche Seite verweigerte die Diskussion über Kernfragen wie die Wiederaufnahme des Tourismus im Kumgang-Gebirge und brachte stattdessen unbegründete Behauptungen vor.
Das unkooperative Verhalten der südlichen Seite führte zum Scheitern der Nord-Süd-Behördengespräche.