Das Oberste Gericht der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) verhandelte am 30. Mai gegen Kim Jong Uk, einen Agenten des südkoreanischen Geheimdienstes, der beim Eindringen nach Pyongyang entdeckt und verhaftet worden war, nachdem er von China aus illegal die Grenze überschritten hatte.
Der Agent ist angeklagt wegen Subversion, Spionage, staatsfeindlicher Propaganda und Agitation und illegalem Grenzübertritt.
Während der Gerichtsverhandlung gestand der Angeklagte alle seine Verbrechen, nämlich die religiös verbrämte Anti-DVRK-Propaganda, Beleidigung der Würde der obersten Führung der DVRK, Aufbau einer Untergrundkirche und Entführung von Bürgern der DVRK nach Südkorea zwecks Erpressung von Informationen über innere Angelegenheiten der DVRK.
Beim Angeklagten wurden Beweismittel wie religiöse Bücher, Memory-Karten, Sex-CDs und Spionagematerial sichergestellt.
Der Richter forderte eine strenge Bestrafung des Verbrechers wegen dessen Angriffs auf die Sicherheit des würdevollen sozialistischen Systems der DVRK und plädierte für die Verhängung der Todesstrafe.
Der Verteidiger machte geltend, dass der Angeklagte seine Verbrechen bereut und sich dafür entschuldigt habe, und plädierte für eine Umwandlung der Todesstrafe in eine andere schwere Bestrafung.
Das Oberste Gericht der DVRK verurteilte Kim Jong Uk zu lebenslänglicher harter Arbeit.
Die Verbrechen des Angeklagten sind ein Produkt der vom südkoreanischen Regime betriebenen Konfrontationspolitik und dessen Kollaboration mit feindlichen ausländischen Mächten.
Das Urteil gegen den südkoreanischen Geheimagenten ist verdient und gerecht.