Zum 34. Jahrestag des Volksaufstands in Kwangju (18. Mai)
Vor 34 Jahren, am 18. Mai 1980, erhob sich die Bevölkerung von Kwangju, der Hauptstadt von Südkoreas Süd-Jolla-Provinz, zu einem machtvollen Volksaufstand gegen die militärfaschistische "Yusin"-Diktatur und gegen die neokoloniale Besatzungsherrschaft des USA-Imperialismus.
Das war die Antwort auf das "unbegrenzte Kriegsrecht", das der faschistische Militärdiktator Chon Du Hwan am 17. Mai über ganz Südkorea verhängt hatte.
Der Volksaufstand in Kwangju war eine patriotische, antiimperialistische, antifaschistische und demokratische Massenerhebung für Unabhängigkeit und Souveränität, die nationale Wiedervereinigung und die Demokratie.
Das "Yusin"-Regime Chon Du Hwans schlug den Volksaufstand am 27. Mai zwar blutig nieder, doch der Schrecken und die Angst vor der Macht der Volksmassen fuhr ihm gründlich in die Knochen.
Die Drahtzieher des grauenhaften Genozids von Kwangju, das rund 5000 Todesopfer und 14 000 Verletzte und Verwundete forderte, sind die USA-Imperialisten, die schon um ihre neokoloniale Herrschaft und Kontrolle über Südkorea zitterten und eine "vom Norden gelenkte Revolution" fürchteten.
Das auf Weisung Washingtons von der proamerikanischen Marionettenclique Chon Du Hwans verübte Massaker war ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das leider bis heute ungesühnt und unbestraft blieb.
Sowohl der Schlächter von Kwangju, der faschistische "Yusin"-Diktator Chon Du Hwan, wie auch seine amerikanischen Drahtzieher und Patrons sollten für dieses monströse und grauenhafte Massaker vor das Internationale Strafgericht in Den Haag gebracht und verurteilt und bestraft werden.
Chon Du Hwan lebt noch. Obwohl er einst in einer Prozessfarce wegen seiner Verantwortung für das Kwangju-Massaker zum Schein "zum Tode verurteilt" wurde, wurde er später wieder begnadigt und ist auf freiem Fuss. Das ist ein Skandal! Dieser Killer verdient die Todesstrafe und sollte hingerichtet werden! Erst wenn Gerechtigkeit geschehen ist, kann der Zorn der überlebenden Opfer besänftigt werden.