KOMMUNIQUE
des Schweizerischen Korea-Komitees und der Schweizerischen Juche-Ideologie-Studiengruppe zur Unterstützung des KCNA-Kommentars zur Verurteilung von Japans gefährlichen militärischen Aktivitäten
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16. Oktober Juche 112 (2023)
Wie KCNA (www.kcna.kp) heute in einem Kommentar feststellt, hat Japan die scheinheilige Maske der "ausschliesslichen Verteidigung" fallengelassen.
Der japanische Verteidigungsminister habe am 10. Oktober drohend gesagt, dass die Langstreckenraketen zur "Fähigkeit zum Angriff auf feindliche Basen" direkt gegen die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK), China und andere Nachbarländer gerichtet seien.
Der Minister habe am 5. Oktober die USA besucht und diese darum gebeten, die Langstrecken-Cruise-Missiles Tomahawk schon ein Jahr früher als geplant zu stationieren.
All dies zeige, dass Japans militärische Aktivitäten für eine erneute Invasion auf dem asiatischen Festland ein gefährliches Stadium erreicht hätten.
Japans "Selbstverteidigungskräfte" (Self-Defense Forces - SDF) dienten nicht ausschliesslich der "Verteidigung".
Die jährlich zunehmende militärische Aufrüstung diene einem Aggressionskrieg.
Japan habe den Aktionsradius der SDF auf die ganze Welt ausgedehnt.
Zudem stimme Japan die Uebersee-Expansion der SDF mit der Hegemonialstrategie der USA ab.
Im August habe Japan zusammen mit den Bossen der USA und Südkoreas in Camp David bei Washington einen "Datenaustausch-Mechanismus zur Warnung vor Raketen und zur Entdeckung von Tests der DVRK" und jährliche dreiseitige Militärmanöver vereinbart.
Japans Pläne einer erneuten Invasion seine keine Fiktion, sondern eine Realität.
Japan knüpfe an die Zeit des "Unyo-maru"-Zwischenfalls im letzten Jahrhundert und an den "Kanghwa-Insel-Vertrag" an und habe die zum Territorium Koreas gehörende Insel Tok zum "Territorium Japans" erklärt. Damit solle eine erneute Annexion Koreas vorangetrieben werden.
Wie KCNA abschliessend warnt, würden die Streitkräfte der DVRK, welche den Frieden und die Stabilität auf der koreanischen Halbinsel und in der Region verteidigen, jede militärische Aktivität Japans, des geschworenen Feindes, genauestens beobachten und verfolgen.
Wir unterstützen entschieden den warnenden Kommentar der KCNA und teilen dessen Ansicht voll und ganz. Wir verurteilen ebenfalls die gefährlichen aggressiven militärischen Aktivitäten Japans zur territorialen Expansion.
Wir sind solidarisch mit der DVRK und ihren kampferprobten Streitkräften und dem koreanischen Volk.
Es wird den japanischen Neomilitaristen niemals gelingen, Korea erneut zu besetzen und zu erobern. Die Militär-zuerst-Politik (Songun) der DVRK wird das verhindern und den neuen Samurais eine vernichtende Niederlage bereiten.
Japan, Hände weg von Korea, China und dem ganzen asiatischen Festland!
Keine neue Invasion Japans!
Nein zur überseeischen Expansion der SDF!
Für die Stärkung der militärischen Muskeln der DVR Korea!
Schweizerisches Korea-Komitee
Schweizerische Juche-Ideologie-Studiengruppe