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dimanche 23 juin 2019

Widersprüche in der Korea-Politik der USA

In der gegenwärtigen Politik der USA gegenüber der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) gibt es ganz offensichtlich Widersprüche.
Während Präsident Donald Trump seit dem historischen ersten Gipfeltreffen DVRK-USA, das im Juni 2018 in Singapur stattfand, ein gutes persönliches Verhältnis zum Vorsitzenden Kim Jong Un pflegt und ihn respektiert und wertschätzt, erleidet der Dialog trotzdem Rückschläge und droht gar zu scheitern.
Woran liegt das? Einflussreiche Politiker der Trump-Administration wie Staatssekretär Mike Pompeo oder Sicherheitsberater John Bolton sabotieren und hintertreiben jede Verbesserung der bilateralen Beziehungen. Sie legen dem Dialog Steine in den Weg und halten an der alten Denkweise der Feindschaft und des Kalten Krieges fest. Sie bestehen auf der Fortsetzung der Anti-DVRK-Sanktionen des UNO-Sicherheitsrats sowie der eigenen Sanktionen der USA gegen die DVRK.
Pompeo und Bolton sind knallharte Verfechter der unilateralen Politik der USA und wollen die DVRK entwaffnen, indem sie einseitig die atomare Abrüstung der DVRK anstatt die Denuklearisierung der ganzen koreanischen Halbinsel fordern.
Sie und andere Ultrakonservative träumen sogar noch immer vom "Regimewechsel".
Wenn die USA wirklich an "neuen Beziehungen" zur DVRK interessiert sein sollten, sollten sie ihre gespaltene Korea-Politik aufgeben und ihre Widersprüche überwinden und stattdessen mit nur einer Zunge sprechen.
Der Präsident der USA ist schliesslich der Vorgesetzte des Staatssekretärs und des Sicherheitsberaters. Deshalb sind letztere verpflichtet, der Linie des Präsidenten zu folgen. Dann könnte es vielleicht eines Tages wirklich zur Normalisierung der Beziehungen DVRK-USA kommen. Das wäre sowohl im Interesse des Friedens auf der koreanischen Halbinsel wie auch des Weltfriedens.