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samedi 9 juin 2018

KIM IL SUNG und KIM JONG IL wünschten gute Beziehungen zu den USA

Artikel des Schweizerischen Organisationskomitees für das Internationale Festival zur Lobpreisung der grossen Menschen vom Päktu-Gebirge

Am Vorabend des historischen Gipfeltreffens zwischen den höchsten Repräsentanten der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) und den Vereinigten Staaten von Amerika soll daran erinnert werden, dass sich bereits Präsident Kim Il Sung und der Führer Kim Jong Il für eine Normalisierung der Beziehungen zu den USA einsetzten.
Im März Juche 63 (1974) unterbreitete Präsident Kim Il Sung den historischen Vorschlag, einen Friedensvertrag zwischen der DVRK und den USA abzuschliessen. Dieser sollte das anachronistsiche und brüchige Waffenstillstandsabkommen von 1953 ersetzen und eine dauerhafte Friedensordnung auf der koreanischen Halbinsel schaffen.
Präsident Kim Il Sung empfing im Juni Juche 83 (1994), nur wenige Tage vor seinem Ableben, in Pyongyang den Ex-USA-Präsidenten Jimmy Carter. Kurz darauf , im Oktober 1994, wurde in Genf das Rahmenabkommen DVRK-USA über die Nuklearfrage auf der koreanischen Halbinsel unterzeichnet. Die USA versprachen in dem Rahmenabkommen auch die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur DVRK - woran sie sich jedoch bis heute nicht hielten.
Der Führer Kim Jong Il setzte die Bemühungen des Präsidenten Kim Il Sung für eine Verbesserung und Normalisierung der Beziehungen DVRK-USA fort.
Dank seiner Songun-Politik (Armee-zuerst-Politik und Priorität der militärischen Angelegenheiten) sahen sich die USA gezwungen, mit der DVRK in einen Dialog zu treten.
Der Vorsitzende Kim Jong Il entsandte im Oktober Juche 89 (2000) den damaligen Ersten Vizevorsitzenden der Nationalen Verteidigungskommission der DVRK, Vizemarschall Jo Myong Rok, nach Washington. Der damalige USA-Präsident Bill Clinton empfing ihn zu Gesprächen im Weissen Haus. In einem gemeinsamen Kommuniqué wurde ein Gipfeltreffen DVRK-USA vereinbart.
Präsident Clinton sollte nach Pyongyang reisen und dort mit dem Vorsitzenden Kim Jong Il zu Gesprächen auf höchster Ebene über die Normalisierung der Beziehungen zusammentreffen.
Kurz darauf, noch im gleichen Monat, reiste die Staatssekretärin der USA, Madeleine Albright, nach Pyongyang, um das geplante Gipfeltreffen vorzubereiten.
Der Vorsitzende Kim Jong Il empfing Staatssekretärin Albright zu einem Gespräch, das in einer warmen und freundlichen Atmosphäre verlief.
Doch das vereinbarte Gipfeltreffen konnte leider nicht stattfinden, da im Januar 2001 der neue USA-Präsident George W. Bush sein Amt antrat und in seiner ersten "Rede zur Lage der Nation" die DVRK beleidigte und beschimpfte und als Teil einer "Achse des Bösen" bezeichnete.
Bushs aggressive Anti-DVRK-Hardlinerpolitik machte alle Fortschritte, die in den Beziehungen DVRK-USA erreicht worden waren, wieder zunichte.
Die USA dachten nie daran, einen Friedensvertrag mit der DVRK abzuschliessen.
Es war völlig unerwartet der gegenwärtige USA-Präsident Donald Trump, der - nachdem er zuerst der DVRK die "totale Vernichtung" angedroht hatte - im Frühjahr 2018 plötzlich zu einer Wiederaufnahme des Dialogs bereit war.
Die USA haben offensichtlich eingesehen, dass ihre 70 Jahre andauernde Politik der Aggression und der Feindschaft gegenüber der DVRK gescheitert ist. Sie haben nun keine andere Wahl mehr, als sich mit der Exstenz der DVR Korea abzufinden und in friedlicher Koexistenz mit ihr zu leben.
Dass es dazu kam, ist das Verdienst der Songun-Politik der grossen Führer Kim Il Sung und Kim Jong Il und des verehrten Vorsitzenden Kim Jong Un.
Der Vorsitzende Kim Jong Un äusserte seine feste Absicht, den USA-Präsidenten Donald Trump zu Gesprächen auf höchster Ebene zu treffen, um über eine Beendigung der jahrzehntelangen Feindschaft, die Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel und eine dauerhafte Friedensordnung zu beraten.
Das bevorstehende historische Gipfeltreffen DVRK-USA, das am 12. Juni stattfinden soll, ist der Songun- und Friedenspolitik des verehrten Vorsitzenden Kim Jong Un zu verdanken.
Der Friedensvertrag DVRK-USA, den Präsident Kim Il Sung einst vorgeschlagen hatte, könnte nun in greifbare Nähe rücken.