Die 23. Olympischen Winterspiele in Phyongchang (Südkorea) wurden am 25. Februar beendet.
An der Abschlusszeremonie im Olympia-Stadion von Phyongchang nahmen eine hochrangige Delegation der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) unter der Leitung von Kim Yong Chol, Vizevorsitzender des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Koreas (PdAK), eine Delegation des Nationalen Olympischen Komitees der DVRK, die Anfeuerungsgruppe (cheering group) aus dem Norden sowie jene der Generalvereinigung der Koreaner in Japan (Chongryon) teil.
Der Abschlusszeremonie wohnten der südkoreanische Präsident Mun Jae In und Vertreter politischer und gesellschaftlicher Kreise Südkoreas, der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOK), Thomas Bach, hochrangige Persönlichkeiten verschiedener Länder, ausländische Gäste und Sportfans bei.
Kim Yong Chol und Präsident Mun Jae In und dessen Frau erhoben sich von den Plätzen, als die Sportler aus dem Norden und dem Süden unter der Korea-Wiedervereinigungs-Fahne ins Stadion kamen, und winkten ihnen herzlich zu.
Die olympische Fahne wurde eingeholt, gefolgt von Reden des Vorsitzenden des Organisationskomitees der 23. Olympischen Winterspiele und des IOK-Präsidenten.
Das olympische Feuer wurde gelöscht.
Kim Yong Chol traf mit den Sportlern aus der DVRK zusammen und sprach ihnen warme Grüsse aus.
Die Olympiade von Phyongchang war eine Manifestation des koreanischen Volkes für die nationale Wiedervereinigung. Es war eine warme und herzliche "Wiedervereinigungs-Olympiade"!
Die 24. Olympischen Winterspiele finden im Jahr 2022 in Beijing statt.