In den letzten Wochen verbreitete das konservative proamerikanische Regime Südkoreas immer wieder Gerüchte, die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) plane anlässlich des 70. Jahrestages der Gründung der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) einen Satellitenstart, einen Raketen- oder Atomtest, und prophezeite grossmaulig eine "Provokation im Oktober" aus dem Norden.
Die Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der Gründung der PdAK sind vorbei, und die von der Clique Pak Kun Hyes ausgestreuten törichten Gerüchte haben sich in Luft aufgelöst.
Die DVRK hat weder einen Satellitenstart noch einen Raketen- oder Atomtest durchgeführt.
Die prophezeite "Provokation im Oktober" entpuppte sich als ein dummes Propagandamärchen.
Zudem hat die DVRK das Recht, als souveräner Staat Satelliten zur friedlichen Nutzung des Weltraums in die Erdumlaufbahn zu befördern. Sie hat ebenfalls das Recht, zu ihrer Verteidigung und zum Schutz ihrer Souveränität Raketen- oder Atomtests durchzuführen. Das sind keine "Provokationen".
Provokationen sind jedoch die grundlosen Gerüchte und Anschuldigungen des südkoreanischen Regimes gegen den Norden. Damit vergiftet es die mühsam erreichte leichte Verbesserung der Nord-Süd-Beziehungen, die nur dank der Dialoginitiative der PdAK und der Regierung der DVRK zustandegekommen ist.
Auch sprach sich das südkoreanische Regime für eine "Gegenaktion mit der internationalen Gemeinschaft" gegen die DVRK aus.
Pak Kun Hye und ihre Mandarine reden auch wieder vom reaktionären Unsinn der "Vereinigung der Systeme". Damit suchen sie erneut die Konfrontation mit den Landsleuten im Norden.
Bald wird Pak Kun Hye auch wieder nach Washington pilgern, um gemeinsam mit ihrem amerikanischen Patron neue Anti-DVRK-Kampagnen über die "Atomgefahr aus dem Norden" und über "Menschenrechte im Norden" auszuhecken.
Man kann daher sagen: Es gibt tatsächlich eine Provokation im Oktober. Doch sie geht vom südkoreanischen Regime und den USA-Imperialisten aus, nicht von der DVRK.
Mit der Prophezeiung einer "Provokation aus dem Norden", mit der Pak von inneren Problemen ihrer Administration ablenken wollte, hat sich das südkoreanische Regime gründlich blamiert.
Anstatt die Landsleute im Norden mit immer neuen Beleidigungen und Anschuldigungen zu provozieren, wäre es vernünftiger, sich mit ihnen zu versöhnen und gemeinsam mit ihnen die unabhängige Wiedervereinigung Koreas ohne fremde Einmischung und auf gleichberechtigter Basis anzustreben. Nur so kann der Frieden auf der koreanischen Halbinsel dauerhaft gesichert werden.
Anstatt andere grundlos der "Provokation" zu bezichtigen, sollten die südkoreanischen Behörden mit ihren Provokationen aufhören, bevor es zu spät ist.