Das konservative Regime Pak Kun Hyes in Südkorea führt gegenwärtig das "System der staatlichen Geschichtsbücher" ein.
Damit soll die militärfaschistische Diktatur Pak Chong His in den 1970er-Jahren - die "Yusin"-Diktatur - verherrlicht werden.
Gegen diese reaktionären Pläne des südkoreanischen Regimes regt sich ein immer stärker werdender aktiver Widerstand.
Die Lehrerunion Südkoreas gab am 20. Oktober an einer Pressekonferenz in Seoul bekannt, dass sie eine umfassende und breite Kampagne gegen die "Einführung der staatlichen Geschichtsbücher" lancieren werde.
Die südkoreanischen Behörden stellen die Kontroverse über diese Frage als einen "Meinungskonflikt zwischen linken und rechten Ideologien" dar. Doch in Wirklichkeit ist dieses Geschichtsbuch-Projekt eine Machenschaft faschistischer projapanischer und proamerikanischer Kräfte. In diesen Geschichtsbüchern soll auch die landesverräterische Kollaboration des "Yusin"-Regimes mit Japan und den USA gepriesen werden.
Das reaktionäre Geschichtsbuch-Projekt ist auch gegen die nationale Wiedervereinigung gerichtet. Der patriotische Pro-Wiedervereinigungs- und Anti-USA-Kampf der südkoreanischen Bevölkerung wird als "vom Norden gesteuert" diffamiert und verleumdet.
Mit dem "System der Einführung staatlicher Geschichtsbücher" will die Clique Pak Kun Hyes die tyrannische "Yusin"-Diktatur der 1970er-Jahre restaurieren und die demokratischen und fortschrittlichen Reformkräfte unterdrücken.
Doch die Südkoreaner werden mit ihrem Widerstand dieses faschistische Komplott zu Fall bringen.