Ein koreanischer Wissenschaftler in den USA, der Experte in Unterseeboot-Kriegführung ist, stellte an einer Pressekonferenz am 25. März fest, dass es vollkommen unmöglich ist, dass das südkoreanische Kriegsschiff Cheonan infolge eines Torpedoangriffs gesunken ist.
Er betonte, dass es in der Geschichte der Seegefechte noch nie vorgekommen ist, dass ein Torpedo unter Wasser explodiert ist und ein Schiff zum Sinken gebracht hat. Schiffe sanken nur durch direkte und gezielte Angriffe.
Der Wissenschaftler sagte, dass der von den südkoreanischen Behörden im März 2010 publizierte "Untersuchungsbericht" über einen angeblichen "Torpedoangriff des Nordens auf die Cheonan" keiner wissenschaftlichen Analyse standzuhalten vermag.
Nach seinen Worten äusserte sogar der USA-Botschafter in Seoul seine Skepsis über den "Untersuchungsbericht".
Ausländische Untersuchungsgruppen und Experten sprechen von der Möglichkeit, dass die Cheonan auf eine Mine aufgelaufen und durch deren Explosion gesunken ist.
Der von den südkoreanischen Behörden fabrizierte "Untersuchungsbericht" ist nichts anderes als eine politisch motivierte, grundlose Anschuldigung gegen die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK).
Bekanntlich wollen die südkoreanischen Behörden bis heute noch immer keine Untersuchungsgruppe der Nationalen Verteidigungskommission der DVRK im Unfallgebiet akzeptieren, da sie etwas zu verheimlichen und zu vertuschen haben.
Das Sinken der Cheonan im Koreanischen Westmeer im März 2010 war ein Unfall und kein "Torpedoangriff des Nordens".