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vendredi 8 novembre 2013

Gemeinsame Nord-Süd-Messe der Buddhisten für die Wiedervereinigung Koreas

Buddhisten aus dem Norden und dem Süden Koreas hielten am 7. November im Ryongthong-Tempel in Kaesong in der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) eine gemeinsame Messe ab. Sie feierten den 8. Jahrestag der Restauration des Tempels und den 912. Jahrestag der Erlangung der göttlichen Erleuchtung des buddhistischen Priesters Uichon.
Die Gläubigen beteten für die Wiedervereinigung Koreas.
Von der nördlichen Seite nahmen Würdenträger des Zentralkomitees der Föderation der Buddhisten Koreas sowie Priester und Angehörige des Tempels und von der südlichen Seite Priester und Angehörige des Chonthae-Ordens an der Messe teil.
Nach einem buddhistischen Ritual folgten Ansprachen.
Eine gemeinsame Nord-Süd-Botschaft der Buddhisten für die nationale Wiedervereinigung wurde verlesen.
Die Redner betonten, dass der Ryongthong-Tempel dank den Beiträgen der Buddhisten aus dem Norden und dem Süden erfolgreich restauriert werden konnte. Doch leider konnte er aufgrund der Konfrontations- und Anti-Wiedervereinigungs-Machenschaften des südkoreanischen Regimes nicht die gebührende Rolle als Seminar für die Wiedervereinigung zur Geltung bringen.
Die Sprecher riefen die Buddhisten im Norden und im Süden dazu auf, als buddhistische Heilige für die Wiedervereinigung ihre Anstrengungen für die Verbesserung der innerkoreanischen Beziehungen und für die Versöhnung und die nationale Einheit zu verstärken.
Eine gemeinsame Botschaft bekräftigte die feste Entschlossenheit der Buddhisten im Norden und im Süden, im Sinne der Dharma-gesinnten Harmonie die Kriegsgefahr zu bannen und im Geist der beiden innerkoreanischen Erklärungen vom 15. Juni 2000 und vom 4. Oktober 2007 für einen dauerhaften Frieden und die Wiedervereinigung einzutreten.