Wie die (südkoreanische) Antiimperialistische Nationale Demokratische Front (AINDF) berichtet, wird der Ruf der Südkoreaner für den Abzug der USA-Truppen aus Südkorea immer lauter.
Ein südkoreanisches Vorbereitungskomitee für ein Meeting für Nationale Unabhängigkeit hielt kürzlich ihre monatliche Protestkundgebung vor der Botschaft der USA in Seoul ab.
Die Demonstranten forderten die USA auf, ihre Sanktionen gegen den Norden und ihre atomare Bedrohung des Nordens einzustellen und ihre offensiven Atomwaffen abzuziehen.
Die Fortschrittliche Universitätsstudenten-Föderation hielt vor der USA-Militärbasis in Pyongtaek (Kyonggi-Provinz) eine Kundgebung ab und forderte ebenfalls den Abzug der USA-Truppen aus Südkorea.
Die Demonstranten wiesen darauf hin, dass die bestätigten Fälle von COVID-19-Infektionen unter den in Südkorea stationierten GIs 16-mal höher seien als jene in der südkoreanischen Bevölkerung.
Die GIs sollten sich einer strikten Untersuchung unterziehen. Die USA-Truppen, denen die Lebensumstände der Südkoreaner egal sind, sollten endlich abziehen.
An der Kundgebung wurden Losungen wie Schliesst die COVID-19-infizierte USA-Militärbasis! und USA-Truppen, hinaus aus Südkorea! gerufen.
Der Vorsitzende des Süd-Hauptquartiers der Pannationalen Allianz für die Wiedervereinigung Koreas (Pomminryon) und ein Mitglied einer weiteren Pro-Wiedervereinigungs-Organisation sagten, sie würden in diesem Jahr ihre Anstrengungen für den Abzug der GIs aus Südkorea intensivieren.
Der patriotische Kampf der Südkoreaner gegen die anhaltende illegale Besatzungsherrschaft des USA-Imperialismus nimmt trotz der COVID-19-Pandemie an Kraft und Stärke zu.
So wie die früheren werden auch die neuen Herren im Weissen Haus in Washington den immer lauteren Ruf GIs, fort aus Südkorea! zu hören bekommen. Die verhassten Yankee-Besatzer werden keine Ruhe finden, bis sie mitsamt ihren Atomwaffen endlich abgezogen sind.