Wie James Clapper, Direktor der National Intelligence der USA, kürzlich an einem vom Rat für Auswärtige Angelegenheiten, einem Washingtoner Think-Tank, organisierten Seminar zugeben musste, waren die von der bald aus dem Amt scheidenden Obama-Administration verhängten Sanktionen gegen die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) wirkungslos. Es sei absolut unmöglich, die DVRK zur Abschaffung ihrer Atomwaffen zu zwingen.
Clappers Eingeständnis erregte Furore in den politischen Kreisen Washingtons und einiger westlicher Länder.
Wie er sagte, seien die USA und ihre Verbündeten in Asien bald Zeuge, wie die DVRK ihre Raketen mit atomaren Sprengköpfen bestücken und damit auch diese Staaten ins Visier nehmen könne.
Die nächste USA-Administration habe zu Beginn ihrer Amtsperiode eine schwere Entscheidung zu treffen, um diese "gefährliche Sitation" zu verhindern.
Die Geschichte der letzten sechs Jahrzehnte seit der Präsidentschaft Harry Trumans beweist, dass seither jeder USA-Präsident mit einem enttäuschten Gesicht darüber, dass ihm die Zerschlagung der DVRK nicht gelungen ist, aus dem Amt geschieden ist. Und jeder Präsident hinterliess seinem Nachfolger eine noch schwerere Bürde in der Korea-Politik.
Auch Barack Obama wird dem neugewählten USA-Präsidenten Donald Trump (ab Januar 2017) diese Bürde übertragen.
Die Geschichte beweist auch: Es ist ein Trugschluss und eine Illusion zu glauben, man könne die DVRK zur Aufgabe ihrer der Selbstverteidigung dienenden atomaren Abschreckungsmacht zwingen. Es ist absolut unmöglich, das Rad der Geschichte zurückzudrehen und aus einem Atomwaffenstaat wieder einen Nicht-Atomwaffenstaat zu machen.
Die neue USA-Administration - und auch deren zukünftige Nachfolgerinnen - werden keine andere Wahl haben, als den Status der DVRK als Atomwaffenstaat anzuerkennen. So wie sich Washington einst mit der atomaren Bewaffnung der Sowjetunion und Chinas abfinden musste.
Die feindliche Korea-Politik der USA ist total gescheitert und hat Schiffbruch erlitten!
Der Sieg und der Ruhm gehören allein der DVRK, einem würdevollen und mächtigen Atomwaffenstaat im Osten!
Die USA wären in ihrem eigenen Interesse gut beraten, diese Tatsache nicht mehr länger zu ignorieren.
Und auch daran soll in diesem Zusammenhang nochmals deutlich erinnert werden: Die DVRK will den Frieden und diplomatische Beziehungen zu den USA, ist aber zum Krieg bereit, um ihre Souveränität gegen einen Aggressor zu verteidigen. Das muss sich auch der gewählte USA-Präsident Trump merken.