Matteo Salvini, Bundessekretär der Nordföderation Italiens, besuchte kürzlich die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) und gab der dortigen Presse ein Interview.
Wie er sagte, habe er vorurteilsfrei die Realität in der DVRK mit eigenen Augen sehen wollen.
Er bezeichnete die Sanktionen gegen die DVRK als ungerecht und sprach sich für deren Aufhebung aus.
Er sei sehr beeindruckt gewesen, dass die Bürger der DVRK ihren Führer "verehrter Marschall" nennen.
Auch wenn es noch einige Versorgungsengpässe gebe, versorge der Staat das Volk mit allem Notwendigen, darunter Schulen, Wohnungen und Arbeitsplätzen.
Wie der Politiker feststellte, sei der "American way of life" nicht alleinseligmachend. Er habe in der DVRK einen positiven und gesunden Kollektivgeist erlebt.
Viele Kinder hätten fröhlich und unbeschwert auf der Strasse gespielt und nicht in Videogame-Shops. Und die Kinder würden sich gegenüber alten Menschen sehr respektvoll benehmen. All dies sei in Italien kaum noch der Fall.
Wie der italienische Besucher weiter erzählte, habe er einen Spieler der Fussball-Nationalmannschaft der DVRK, die an den Weltmeisterschaften 1966 Italien besiegt hatte, getroffen.
Die Ausgabe vom 3. September der italienischen Zeitung "Corriere della Sera" schrieb: "Salvini bezeichnet die DVRK als ein Land, in dem ein guter Kollektivgeist existiert."