Arbeitsgespräche zwischen dem Olympischen Komitee der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) und dem Organisationskomitee der südlichen Seite für die 17. Asien-Spiele fanden am 17. Juli in Panmunjom statt.
Die DVRK legte ihren Standpunkt dar, ihre Spieler und ihre Anfeuerungsgruppe zu den Asien-Spielen nach Inchon (Südkorea) entsenden zu wollen.
An der Gesprächsrunde am Morgen hiess die südliche Seite die Teilnahme der DVRK an den Asien-Spielen noch willkommen.
Alle Probleme betreffend Kommunikation, Transport usw. könnten einfach und leicht gelöst werden.
Doch am Nachmittag änderte die südliche Seite plötzlich ihre Haltung. Zudem "verspätete" sich ihre Delegation um mehr als 2 Stunden, unter dem fadenscheinigen Vorwand, "Instruktionen einholen" zu müssen.
In der Tat: Das Chongwadae (Südkoreas "Präsidentensitz") gab der Delegation die Weisung, ihre Haltung betreffend der Teilnahme der DVRK zu ändern.
Mit Ausreden wie der "Einhaltung internationaler Praxis" und des "zu grossen Spielraums der Delegation" (aus dem Norden) warf die südliche Seite plötzlich abrupt alles über den Haufen, was sie noch am Morgen gesagt hatte.
Sie politisierte das Thema und beschuldigte die Anfeuerungsgruppe der DVRK, ein "Stosstrupp der politischen Operation gegen den Süden" zu sein, deren Teilnahme einen "Konflikt im Süden" auslösen könnte.
Die südliche Seite wollte der Anfeuerungsgruppe auch das Schwenken der Flagge der DVRK wie auch der Fahne mit der ganzen koreanischen Halbinsel darauf verbieten.
Mit diesem abstossenden und widerwärtigen Verhalten wollen die südkoreanischen Behörden die Teilnahme der DVRK an den 17. Asien-Spielen in Inchon verhindern. Das ist eine schändliche und landesverräterische Konfrontationsmachenschaft.
Die Delegation der DVRK bei den innerkoreanischen Arbeitsgesprächen gab bekannt, dass die Teilnahme der Sportler und der Anfeuerungsgruppe der DVRK an den Spielen vom weiteren Verhalten der südlichen Seite abhängig sei.
Letztere brachte die erfolgversprechend begonnenen Gespräche zum Scheitern, sodass weder eine Vereinbarung getroffen noch ein Datum für die nächste Gesprächsrunde beschlossen werden konnte.
Die proamerikanische Clique Pak Kun Hyes in Südkorea, die für das Scheitern der Gespräche verantwortlich ist, ist wirklich eine Schande und die Pestbeule der Nation. Mit solchen Leuten ist eine Verständigung nicht möglich.