Kim Jong Uk, ein Agent des südkoreanischen Geheimdienstes, der im Vorjahr von China aus illegal in die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) eingedrungen und anschliessend verhaftet worden war, wurde am 27. Februar im Volkskulturpalast in Pyongyang von in- und ausländischen Reportern interviewt.
Der Geheimagent überquerte am 7. Oktober des Vorjahres von Dandong (China) aus mit einem Schmugglerboot den Grenzfluss Amnokgang und fuhr anschliessend nach Pyongyang.
Im Auftrag des südkoreanischen Geheimdienstes beging er Spionage und illegale Missionarstätigkeit.
Er wollte in der DVRK "christliche Untergrundkirchen" aufbauen und mit deren Hilfe das sozialistische System stürzen und in der Nordhälfte Koreas ein "christliches Land" errichten.
Er lockte zu diesem Zweck Bürger der DVRK über die Grenze nach Dandong und machte sie mittels Gehirnwäsche zu Mitgliedern seiner dortigen Untergrundkirche.
Gegenüber den Justizorganen der DVRK gab Kim Jong Uk zu, dass er aufgrund seiner antikommunistischen Erziehung Verbrechen gegen die DVRK begangen und damit die Menschenrechte von deren Bürgern verletzt habe.
Seine Verbrechen hätten nur jenen feindlichen ausländischen Kräften gedient, die die Teilung Koreas verewigen wollen.
Der Agent schmuggelte Bibeln, 100 MP 3s, Medikamente, Nahrungsmittel, Ultraminikameras und Sex-CDs in die DVRK, um deren Bürger damit zu korrumpieren.
Der Agent entschuldigte sich für die von ihm begangenen Verbrechen und gab zu, dass alle von ihm in China produzierten Anti-DVRK-Propagandamittel Lügen waren.
Der Fall dieses enttarnten Geheimagenten beweist einmal mehr, dass das proamerikanische Verräterregime Südkoreas mit allen Mitteln versucht, mittels als "christliche Mission" getarnter Subversionsakte und anderer konterrevolutionärer Handlungen das System in der DVRK zu stürzen. Doch alle diese kriminellen reaktionären Umtriebe werden an der einmütigen Geschlossenheit des Volkes um den Führer und die Partei der Arbeit Koreas (PdAK) scheitern.