Das Oberste Gericht Südkoreas verurteilte drei führende Mitglieder des Süd-Hauptquartiers der Pannationalen Allianz für die Wiedervereinigung Koreas (Pomminryon) - ihren Vorsitzenden Ri Kyu Jae, ihren ehemaligen Generalsekretär Ri Kyong Won und ihre ehemalige Informationsdienst-Vorsitzende Choe Un A - zu Gefängnisstrafen, unter dem Vorwand, das berüchtigte faschistische "Nationale Sicherheitsgesetz" verletzt zu haben.
Das Oberste Gericht stimmte dem Distriktsgericht zu, welches den Norden als eine "antistaatliche Organisation" und die Pomminryon als eine "den Feind begünstigende Organisation" verleumdete.
Diese skandalösen Schandurteile gegen die Wiedervereinigungs-Aktivisten und aufrechten Patrioten entlarven das proamerikanische konservative Regime Ri Myong Baks einmal mehr als eine kriminelle und gewissenlose Bande von Landesverrätern und Anti-Wiedervereinigungs-Kräften.
Gleichzeitig verunglimpft die Ri-Clique in einer Unterdrückungskampagne gegen die "Kräfte, die dem Norden folgen" das Süd-Hauptquartier der Pannationalen Allianz der Jugend und der Studenten für die Wiedervereinigung Koreas (Pomchonghakryon) und die Föderation der Studentenverbände Südkoreas (Hanchongryon) sowie weitere Pro-Wiedervereinigungs-Organisationen als "Feinde der Armee" und fordert die Marionettenarmee dazu auf, diese patriotischen Organisationen niederzuschlagen.
Das ist der Auftakt zur Wiederholung eines Blutbades wie jenes der Unterdrückung des Volksaufstands in Kwangju im Mai 1980.
Das Ri-Regime steht damit ganz in den Fussstapfen der blutrünstigen faschistischen "Yusin"-Diktatur Pak Chong His und Chon Du Hwans der 1960er- bis 1980er-Jahre.