Wie die südkoreanische Internet-Zeitung Jaju Sibo berichtete, hielten Mitglieder einer südkoreanischen Studentenorganisation am 23. Dezember vor dem Haus des früheren faschistischen Militärdiktators Chon Du Hwan in Seoul eine Pressekonferenz ab.
Sie verlangten die Verhaftung und Bestrafung Chon Du Hwans, des Drahtziehers und Anstifters des Massakers von Kwangju (Mai 1980).
Die Redner an der Pressekonferenz betonten, dass Chon Du Hwan das Massaker von Kwangju angeordnet hat, dieses Verbrechen aber leugne.
In einer Presseerklärung bekräftigten die Studenten ihre feste Entschlossenheit, für die Bestrafung des Mörders Chon Du Hwan, des "Schlächters von Kwangju", im Jahr 2020, in dem sich der Genozid von Kwangju zum 40. Mal jährt, zu kämpfen.
Am Schluss der Pressekonferenz veranstalteten die Studenten eine symbolische Zeremonie, die die Verhaftung Chon Du Hwans darstellen sollte.
Chon Du Hwan war die Marionette der USA-Imperialisten, auf deren Geheiss er im Mai 1980 den Volksaufstand in Kwangju gegen die proamerikanische faschistische "Yusin"-Diktatur brutal und blutig niederschlagen liess.
Seither kämpft die südkoreanische Bevölkerung für die Bestrafung dieses Massenmörders und Kettenhundes des USA-Imperialismus.