Wie die südkoreanische Internet-Zeitung Jaju Sibo berichtete, forderte ein Parlamentarier der Volkspartei Südkoreas an einer Pressekonferenz am 29. November die Ausweisung des USA-Botschafters aus Südkorea.
Der Botschafter habe sich seit seiner Akkreditierung in Seoul wie ein kolonialer Generalgouverneur aufgeführt, die Vereinigungs-, die Aussen- und die Sicherheitspolitik der südkoreanischen "Regierung" kritisiert und verlangt, dass die USA diese kontrollieren solle, wurde in der Presseerklärung des Parlamentariers gesagt.
Wie es weiter hiess, habe der USA-Botschafter die südkoreanischen Geschäftsleute, die im September 2018 nach Pyongyang gereist waren, vorgeladen und geheime Nachforschungen über deren Besuch im Norden angestellt.
Der Botschafter habe auch eine Revision der Gesetze über die amerikanischen Unternehmen in Südkorea verlangt.
Das arrogante und unverschämte Benehmen des USA-Botschafters zeigt deutlich, dass Südkorea keinerlei Souveränität besitzt, sondern eine De-facto-Kolonie des USA-Imperialismus ist.