Im Vorfeld seines Besuchs in Südkorea und einigen Ländern Asiens sagte USA-Präsident Trump in Interviews, dass die USA "unglaublich stark bereit" gegen "Nordkoreas Provokationen" seien und man darüber "schwer geschockt" sein müsse.
Er lobte und ermutigte auch "ein Nachbarland Nordkoreas" und forderte es zu "schlagenden Sanktionen" gegen die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) auf. Trump nannte die Beziehungen der USA zu diesem Land als "extrem ausserordentlich und sehr gut", da dieses Land "den USA sehr ergeben hilft".
Wie Rodong Sinmun dazu am 28. Oktober in einem Kommentar schrieb, werde Trump wegen dieser Bemerkungen als ein rückgratloser Politiker im Dilemma entlarvt.
Die jüngsten militärischen Drohungen der USA mit einem atomgetriebenen Flugzeugträger in den Gewässern vor Koreas Küste waren wirkungslos und konnten die DVRK nicht einschüchtern.
Die von Trump ausposaunten "härtesten Sanktionen" gegen die DVRK sind ebenfalls absolut wirkungslos, da das sozialistische Korea einen starken Geist der Selbstgenügsamkeit (self-reliance) und der eigenständigen und unabhängigen Entwicklung besitzt.
Auch die "Hilfe des Nachbarlandes Nordkoreas" für die USA kann daran nichts ändern, denn die DVRK lässt sich auch von "diesem Nachbarland" nichts verbieten.
Trumps Asien-Reise wird ein Fiasko werden! Der von ihm erhoffte "kollektive Druck auf Nordkorea" seitens des südkoreanischen Regimes und aller von ihm besuchten Länder wird sich als ebenso wirkungslos erweisen und wird die DVRK nicht von ihrem der Selbstverteidigung dienenden weiteren Ausbau der Atomwaffen- und Raketenstreitmacht abhalten können. Das ist absolut gewiss.