Das Oberste Gericht der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) hat am 29. April den koreanischstämmigen Amerikaner Kim Tong Chol zu 10 Jahren Zwangsarbeit verurteilt.
Er ist der subversiven Wühltätigkeit und der Spionage im Dienst des südkoreanischen Regimes schuldig.
Der Angeklagte gab seine Verbrechen zu. Er wollte das Gesellschaftssystem der DVRK stürzen, verleumdete die Würde der obersten Führung und verriet Informationen über Partei-, Staats- und Armeeangelegenheiten der DVRK an das südkoreanische Regime.
Der Staatsanwalt beantragte angesichts der schweren Verbrechen des Angeklagten 15 Jahre Zwangsarbeit. Doch der Verteidiger plädierte für 10 Jahre, da der Angeklagte schon alt sei und vielleicht Reue zeigen könnte, nachdem er die aufstrebende und gedeihende Wirklichkeit in der DVRK mit eigenen Augen gesehen hatte.
Das Oberste Gericht der DVRK folgte dem Rat des Verteidigers und verurteilte Kim Tong Chol zu 10 Jahren Zwangsarbeit.
Dieser Subversions- und Spionagefall wie auch die Entführung von 12 Bürgerinnen der DVRK nach Südkorea zeigt, wie das südkoreanische Regime mit allen Mitteln versucht, die DVRK von innen her zu unterminieren und ihr System zu stürzen.