Der 4. Atomsicherheitsgipfel fand am 31. März/1. April in Washington statt. Dabei ging es vordergründig um die Verhinderung des atomaren Terrorismus, die Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen und die atomare Abrüstung.
Der gastgebende USA-Präsident Barack Obama brüstete sich einmal mehr mit seiner altbekannten demagogischen Parole einer "Welt ohne Atomwaffen".
Doch in Tat und Wahrheit ging es den USA darum, mit Hilfe dieses Gipfels den internationalen Druck auf die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) zu verschärfen.
Der Eindruck sollte erweckt werden, dass die von der DVRK angeblich ausgehende "atomare Bedrohung" das grösste Sicherheitsproblem sei, mit dem die internationale Gemeinschaft konfrontiert sei.
Während des Gipfels traf Obama auch mit der südkoreanischen "Präsidentin" Pak Kun Hye zusammen. Diese Verräterin bestärkte dabei ihren amerikanischen Boss in dessen "Sanktions"-Strategie gegen die DVRK.
Vom gigantischen atomaren Vernichtungspotenzial der USA wurde nicht gesprochen.
Der "Atomsicherheitsgipfel" war eine pure Propagandafarce der USA, um sich vor der Verantwortung der atomaren Abrüstung zu drücken und nach der kriminellen Logik des Diebes, der "Haltet den Dieb!" schreit, die DVRK an den Pranger zu stellen und zu verleumden.
Die USA als einzige Atommacht, die jemals Atombomben abgeworfen hat, stellten sich heuchlerisch als "Wächter der weltweiten atomaren Sicherheit" dar.
Die DVRK lässt sich jedoch von diesem unnützen "Atomsicherheitsgipfel" nicht beeindrucken und baut ihre dem Selbstschutz dienende atomare Abschreckungsmacht weiter aus.