Site Officiel du Comité Suisse-Corée


Ce site est l'organe officiel de publication des nouvelles fournies par le Comité Suisse-Corée, Rodong Sinmun et l'ambassade de la République Populaire Démocratique de Corée

jeudi 24 mars 2016

USA unterteilen sozialistische Staaten in "brave" und "böse"

Im März 2016 weilte USA-Präsident Barack Obama zu einem Besuch in Kuba und traf mit dem kubanischen Präsidenten Raul Castro Ruz zu Gesprächen zusammen.
In einer Rede in Havanna brüstete sich Obama damit, dass die USA mit diesem Besuch "das letzte Kapitel des Kalten Krieges beenden" würden.
Doch diese Behauptung ist eine Lüge, denn ein Kalter Krieg herrscht noch immer zwischen der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) und den USA und auf der koreanischen Halbinsel.
Obamas Aeusserungen zeigen die strategische Tendenz auf, dass die USA dazu neigen, die noch bestehenden sozialistischen Staaten in "brave" und "böse" zu unterteilen. Zur ersten Kategorie zählen jene, zu denen die USA diplomatische Beziehungen unterhalten und die in vielen internationalen Fragen mit den USA kooperieren. Zu diesen zählt neuerdings auch Kuba, mit dem Washington die Beziehungen im Jahre 2014 zu normalisieren begann.
Die Volksrepublik China, mit der die USA ihre Beziehungen bereits im Jahre 1972 mit dem Besuch des damaligen USA-Präsidenten Richard Nixon in Beijing normalisiert und im Jahre 1979 diplomatische Beziehungen aufgenommen hatten, wird heute von Washington einserseits als "Partner" - und somit als "braver" sozialistischer Staat -, aber doch auch noch als "Rivale" kategorisiert.
Sogar zum einstigen Kriegsgegner Vietnam haben die USA bereits 1995 - nur 20 Jahre nach ihrer Niederlage im Vietnam-Krieg - diplomatische Beziehungen aufgenommen. Der damalige USA-Präsident Bill Clinton stattete daraufhin Vietnam einen Besuch ab.
Zu den in Washington als "böse" verteufelten sozialistischen Staaten gehört nur noch einer - nämlich die DVRK. Mit ihr haben die USA noch heute - bald 63 Jahre nach ihrer Niederlage im Korea-Krieg - keinen Friedensvertrag geschlossen. Die USA weigern sich auch konstant, die Beziehungen auch nur zu verbessern, geschweige denn zu normalisieren.
Stattdessen verschärfen die USA ihre kriminellen Anti-DVRK-"Sanktionen" und bauen die atomare Bedrohung und Erpressung der DVRK mit immer aggressiveren Atomkriegsmanövern in Südkorea weiter aus.
Warum ist zwischen der DVRK und den USA nicht möglich, was zwischen den anderen sozialistischen Staaten und den USA möglich ist?
Die Anwort ist einfach: Die DVRK hält an ihren Prinzipien fest und ist nicht bereit, um für irgendeine "Belohnung" den USA zu schmeicheln.
Die DVRK wünscht sich sehr wohl diplomatische Beziehungen zu den USA und einen Friedensvertrag - doch nicht um den Preis der eigenen Entwaffnung und Unterwerfung.
Da die USA offensichtlich um die Jahrtausendwende eingesehen hatten, dass sie die DVRK weder angreifen noch zum "Kollaps" bringen können, bahnte sich damals eine - wenn auch nur kurzlebige - leichte Verbesserung der bilateralen Beziehungen an. Die USA mussten endlich einmal nachgeben. Das war ein weiterer grosser diplomatischer Sieg der Songun-Politik des Vorsitzenden Kim Jong Il.
Der erste Vizevorsitzende der Nationalen Verteidigungskommission der DVRK, Vizemarschall Jo Myong Rok, reiste Anfang Oktober 2000 als Sondergesandter des Vorsitzenden Kim Jong Il nach Washington. Er wurde vom USA-Präsidenten Bill Clinton sogar - was protokollarisch unüblich war - empfangen und überreichte diesem eine persönliche Botschaft des Vorsitzenden Kim Jong Il.
Noch im gleichen Monat reiste die USA-Staatssekretärin Madeleine Albright nach Pyongyang, wo sie vom Vorsitzenden Kim Jong Il empfangen wurde. Albrights Besuch diente der Vorbereitung eines Staatsbesuchs des Präsidenten Bill Clinton in Pyongyang.
Doch dazu kam es nicht. Clintons zweite und letzte Amtszeit lief aus. Der neue USA-Präsident George W. Bush verleumdete die DVRK als Teil einer "Achse des Bösen" und schlug damit die um einen schmalen Spalt des Dialogs geöffnete Pforte wieder zu.
Die dank der Friedensliebe des Vorsitzenden Kim Jong Il zustandegekommene kurzlebige Verbesserung der bilateralen Beziehungen wurde von den USA brutal zerstört. Doch der grosse Generalissimus Kim Jong Il ging als Sieger hervor, denn er zerschlug die atomare Bedrohung und Erpressung durch die USA, indem er die DVRK in den 2000er-Jahren zum Atomwaffenstaat proklamierte und zu ihrem eigenen Schutz eine starke atomare Abschreckungsmacht aufbaute.
Da die DVRK nicht gewillt ist, sich dem erpresserischen Druck der USA zu beugen und ihr der Selbstverteidigung dienendes Atomwaffenprogramm aufzugeben, wird sie in Washington als "böse" und als "Gefahr" dämonisiert.
Mit ihrer machtvollen und unbezwingbaren Songun-Politik der militärischen Stärke und der atomaren Abschreckung sowie der einmütigen Geschlossenheit des koreanischen Volkes um die Partei der Arbeit Koreas (PdAK) und den Führer beweist die DVRK, dass sie der einzige authentische sozialistische Staat ist. Die DVRK will den Frieden, ist aber niemals bereit, um den Frieden zu betteln, sich zu entwaffnen und "anzupassen", nur um den USA zu gefallen.
Doch eines dürfen auch die von Washington als "brav" eingestuften sozialistischen Staaten nicht vergessen: Die USA verfolgen auch ihnen gegenüber weiterhin eine "Regimewechsel"-Strategie - nicht nur gegenüber der DVRK.
Zum Schluss noch drei grundlegende Wahrheiten:
1.) Eine Normalisierung der Beziehungen DVRK-USA ist nur möglich, wenn letztere ihre feindliche und aggressive Politik gegenüber ersterer beenden, die DVRK als verantwortungsbewussten Atomwaffenstaat anerkennen und bereit sind, mit ihr einen Friedensvertrag zu schliessen. Falsche Kompromisse und Schmeicheleien sind von der DVRK nicht zu haben!
2.) Es wird den USA nicht gelingen, die DVRK und die anderen sozialistischen Staaten gegeneinander auszuspielen.
3.) Die USA können die DVRK niemals "öffnen" oder unterwerfen. Das sozialistische Korea unter der Songun-Führung von Marschall Kim Jong Un ist unbesiegbar!