Wie ein Sprecher der Historischen Gesellschaft der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) am 11. September erklärte, nahm die südkoreanische "Präsidentin" Pak Kun Hye während ihrer jüngsten Auslandsreise an der Zeremonie der Wiedereröffnung des ehemaligen Sitzes der "Koreanischen Provisorischen Regierung in Shanghai" (1919-1945) teil.
Dabei gab sie lächerliche und absurde Kommentare und Behauptungen von sich, wie etwa, dass diese Exil-"Regierung" in Shanghai der "legale Ursprung Südkoreas" gewesen sei und die "Hoffnung für die Unabhängigkeit Koreas" verkörpert habe.
Das ist purer Unsinn und eine Geschichtsfälschung. Nachdem die USA-Imperialisten im September 1945 die Südhälfte Koreas besetzt hatten, errichteten sie ihre Militärherrschaft und setzten Syngman Rhee als ihre Marionette ein. Sie gingen sogar so weit, den ehemaligen Ministerpräsidenten der "Provisorischen Regierung", Kim Ku, ermorden zu lassen.
Die aufeinanderfolgenden proamerikanischen Regimes in Südkorea rechtfertigten jahrzehntelang die heimtückische Ermordung Kim Kus.
Wie bekannt ist, war die "Koreanische Provisorische Regierung in Shanghai" von der Gründung (1919) bis zur Auflösung (1945) eine von der chinesischen Nationalistischen Partei (Kuomingtang) Tschiang Kai-sheks abhängige Marionette. Die Kuomingtang-Armee leitete und lenkte auch das von der "Provisorischen Regierung" im September 1940 in Chongqing (China) gebildete "Befreiungskorps".
Die Wahrheit über die Befreiung Koreas ist: Die Befreiung Koreas am 15. August Juche 34 (1945) wurde von der vom Präsidenten Kim Il Sung gegründeten und geführten Koreanischen Revolutionären Volksarmee (KRVA) in einem langen und heroischen bewaffneten Kampf gegen die japanische Kwantung-Armee erkämpft.
Während des anschliessenden revolutionären Bürgerkrieges in China (1945-1949) kämpften Einheiten der KRVA in Nordostchina solidarisch an der Seite der Chinesischen Volksbefreiungsarmee gegen die von den USA unterstützten Truppen Tschiang Kai-sheks und trugen damit zum Sieg des chinesischen Brudervolkes bei.
Doch alle diese historischen Tatsachen wurden von Pak Kun Hye verschwiegen. Ihre skandalöse Fälschung der Geschichte der Befreiung Koreas beleidigt das ganze koreanische Volk, das unter der Führung des Präsidenten Kim Il Sung heldenhaft im bewaffneten antijapanischen Befreiungskampf teilgenommen und nicht auf die "Hilfe" irgendeiner im Ausland sitzenden Exil-"Regierung" gehofft hatte.
Die USA-Imperialisten liessen im Jahre 1949 den nationalistischen Politiker Kim Ku in Südkorea ermorden, weil er seit 1948 den vom Präsidenten Kim Il Sung geführten Kampf für die unabhängige Wiedervereinigung Koreas unterstützt und den Abzug der USA-Truppen aus Südkorea gefordert hatte. Auch darüber schwieg die Chongwadae-Chefin geflissentlich.
Ihre schändliche Geschichtsfälschung entlarvt diese Dame einmal mehr als eine Puppe der USA und Japans und zeigt, dass sie nicht würdig ist, eine Koreanerin genannt zu werden.