Nachdem fünf Bürger der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) am 22. Juni wegen schlechter Witterungsverhältnisse beim Fischen im Koreanischen Ostmeer mit ihrem Fischerboot in die Gewässer der südlichen Seite getrieben wurden, nahmen die südkoreanischen Behörden drei von ihnen fest. Die beiden anderen wurden via Panmunjom zurückgeschickt.
Die südkoreanischen Militär-, Geheimdienst- und Polizeibehörden behaupten nun frech und wahrheitswidrig, dass die drei festgehaltenen Bürger der DVRK "fliehen" und "im Süden bleiben wollen".
Doch das ist eine unverschämte Lüge. Die Familienangehörigen der drei sowie die beiden zurückgesandten Fischer verlangen von den südkoreanischen Behörden die unverzügliche Repatriierung der festgehaltenen Bürger in den Norden.
Das konservative proamerikanische Regime Südkoreas will die festgehaltenen Bürger der DVRK für die konterrevolutionäre Anti-DVRK-Umsturz- und "Menschenrechts"-Propaganda missbrauchen und sie mittels Gehirnwäsche zum "Ueberlaufen" zwingen.
Das ist eine grobe und skandalöse Verletzung der Souveränität und Würde der DVRK und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Damit reisst die landesverräterische Clique Pak Kun Hyes, die dauernd leere Phrasen über die "Vereinigung" und über "Familientreffen" drischt, Familien und Verwandte auseinander. Was für ein purer Zynismus!
Umgekehrt sandte die DVRK mehrere südkoreanische Fischer, die sich wegen Unwetter in die Gewässer des Nordens verirrt hatten, in den Süden zurück - sogar jene, die im Norden bleiben wollten - und hielt niemanden fest. Das war ein Akt der Menschlichkeit und des Patriotismus.
Doch das USA-hörige Regime Südkoreas kennt weder Menschlichkeit noch Patriotismus. Es hält Landsleute gegen ihren Willen als Geiseln fest, um sie in seine schmutzige und kriminelle Anti-DVRK-"Menschenrechts"-Kampagne einzuspannen.
Bei einem Interview in Panmunjom versicherten die Familien der im Süden festgehaltenen Angehörigen wie auch die repatriierten Fischer, dass niemand "überlaufen" wollte, sondern dass alle in den Norden und zu ihren Familien heimkehren wollten.
Die zurückgesandten Fischer schilderten im Interview, wie die südkoreanischen Behörden die Bürger der DVRK voneinander getrennt hatten, um sie einzeln und isoliert voneinander zu erpressen und zur "Flucht" zu überreden versuchen.
Geiselnahme ist eine krasse Verletzung der Menschenrechte.
Die festgehaltenen Bürger der DVRK müssen bedingungslos und unverzüglich zurückgesandt werden!
Doch auch mit solch schmutzigen Tricks wie der Entführung, Abwerbung, Erpressung und Festnahme von Bürgern der DVRK wird es dem südkoreanischen Regime niemals gelingen, die einmütige Geschlossenheit der ganzen Gesellschaft in der DVRK zu spalten und das sozialistische System zu stürzen.