Bald jährt sich der Beginn des Korea-Krieges (25. Juni 1950 - 27. Juli 1953) zum 65. Mal.
In den Morgenstunden des 25. Juni 1950 - an einem Sonntag - überfielen die Söldner des proamerikanischen Marionettenregimes Syngman Rhees in Südkorea die nördliche Hälfte Koreas.
Seitdem die USA-Imperialisten im September 1945 die Südhälfte Koreas besetzt, Syngman Rhee als Marionette eingesetzt und damit die koreanische Nation geteilt hatten, planten sie minuziös und von langer Hand den Krieg zur Besetzung des Nordens, um die demokratische Volksmacht und (seit 1948) die spätere Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) zu beseitigen.
Sie unterstützten zu diesem Zweck aktiv die kriminellen und aggressiven konterrevolutionären Pläne der Rhee-Clique für den "Marsch nach Norden".
In den Jahren 1945-1950 verübten die USA-Imperialisten und ihre südkoreanischen Marionetten unzählige bewaffnete Zwischenfälle und Provokationen entlang des 38. Breitengrades.
Die USA-Imperialisten und die Rhee-Clique ignorierten arrogant die Vorschläge der Regierung der DVRK für eine friedliche Wiedervereinigung Koreas.
Der Ueberfall auf die Nordhälfte Koreas war ein verbrecherischer Aggressions- und Vernichtungskrieg des USA-Imperialismus gegen die junge, erst zwei Jahre alte DVRK und gegen das koreanische Volk.
Der grosse Generalissimus Kim Il Sung, der unbezwingbare Heerführer und Stratege mit eisernem Willen, rief darauf den Vaterländischen Befreiungskrieg zur Vertreibung der USA-Aggressoren aus.
Die Koreanische Volksarmee (KVA) ging noch am gleichen Tag - am 25. Juni - zum Gegenangriff über und stiess über den 38. Breitengrad in den Süden vor.
In seiner Rundfunkansprache an das ganze koreanische Volk am 26. Juni Juche 39 (1950) sagte Generalissimus Kim Il Sung:
Liebe Brüder und Schwestern!
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Das gesamte koreanische Volk muss sich, wenn es nicht erneut zum Sklaven fremdländischer Imperialisten werden will, wie ein Mann zum Kampf für die Rettung des Heimatlandes, für den Sturz der landesverräterischen "Macht" Syngman Rhees und zur Zerschmetterung seiner Armee erheben. Wir dürfen vor keinerlei Opfern zurückschrecken und müssen unbedingt den endgültigen Sieg erringen.
Bereits drei Tage nach Kriegsbeginn, am 28. Juni, befreite die KVA die Stadt Seoul. Auf ihrem unaufhaltsamen Vormarsch befreite sie in einer siegreichen Schlacht auch die Stadt Taejon.
Die KVA stiess weiter südwärts bis zum Rakdong-Fluss vor. In nur 6 Wochen seit Kriegsbeginn hatte die KVA 90% des Territoriums der südlichen Landeshälfte und 92% der südkoreanischen Bevölkerung befreit.
Die landesverräterische Rhee-Marionettenclique war von Seoul über Taejon Hals über Kopf nach Pusan, das sie zu ihrer "provisorischen Hauptstadt" erklärt hatte und wo sie sich verschanzt hielt, geflohen.
An der Seite der USA-Aggressoren kämpften Truppen aus 15 Satellitenstaaten Washingtons - illegal und missbräuchlich als "UNO-Truppen" getarnt.
In dem mehr als dreijährigen Krieg gelang es den USA-Aggressoren und ihren Satellitenarmeen jedoch nicht, die Nordhälfte Koreas zu erobern und die Regierung der DVRK zu stürzen.
Das koreanische Volk und seine heroische und kampferprobte KVA errangen unter dem Oberkommando des grossen Generalissimus Kim Il Sung im Vaterländischen Befreiungskrieg einen triumphalen und glanzvollen Sieg über die USA-Aggressoren!
Die USA hatten zum ersten Mal in ihrer Geschichte einen Krieg verloren! Der Korea-Krieg war ihr erster Krieg, aus dem sie nicht als Sieger hervorgingen. Sie sahen sich daher gezwungen, am 27. Juli 1953 in Panmunjom das Waffenstillstandsabkommen zu unterzeichnen.
Die Armee und das Volk des "kleinen" Korea zwangen nach 3 Jahren, 1 Monat und 2 Tagen die Armee der "stärksten Militärmacht der Welt" - der USA - in die Knie!
Der siegreiche Vaterländische Befreiungskrieg des koreanischen Volkes zerstörte endgültig den Mythos von der "Stärke" des USA-Imperialismus.
Präsident Kim Il Sung sagte dazu Folgendes:
Der Sieg unseres Volkes im Korea-Krieg ist der Sieg eines revolutionären Volkes über die imperialistischen, reaktionären Kräfte, der Sieg einer revolutionären Armee über die aggressiven Streitkräfte des Imperialismus.
Der heldenhafte, welthistorische Sieg des koreanischen Volkes über den räuberischen und grausamen USA-Imperialismus ermutigte alle für ihre nationale und soziale Befreiung kämpfenden Völker.
Die vom Präsidenten Kim Il Sung begründete Juche-Ideologie verbreitete sich als die revolutionäre Idee der unabhängigen Menschheit und der globalen Souveränität über den ganzen Erdball und gewann Millionen von Anhängern.
Die progressive Menschheit verehrt seitdem den grossen Präsidenten Kim Il Sung als die Lichtgestalt der Freiheit und Unabhängigkeit, als die Sonne des Juche.
Der Sieg im Vaterländischen Befreiungskrieg bestätigte auch die Richtigkeit der auf der Juche-Ideologie basierenden Songun-Idee von der Priorität der Waffen und der militärischen Angelegenheiten in der Revolution. Er war ein grandioser Sieg der Songun-Revolution!