Das Komitee für die friedliche Wiedervereinigung Koreas (KfWK) schlug in einer Sondererklärung am 6. Juni Nord-Süd-Gespräche auf Regierungsebene vor.
Nachdem die südkoreanischen Behörden prompt und positiv auf den Vorschlag der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) reagiert hatten, schlug das KfWK vor, am 9. Juni in Kaesong Arbeitskontakte zwischen Regierungsvertretern des Nordens und des Südens abzuhalten.
Die DVRK ist der Ansicht, dass vor den von der südlichen Seite vorgeschlagenen Gesprächen auf Ministerebene Arbeitskontakte notwendig sind, nachdem die innerkoreanischen Beziehungen jahrelang schlecht waren und das Misstrauen einen Höhepunkt erreicht hatte.
Der Vorschlag des KfWK, innerkoreanische Gespräche auf Regierungsebene durchzuführen, veranschaulicht den guten Willen und die Dialogbereitschaft der DVRK, deren höchstes und heiligstes Ziel die nationale Wiedervereinigung ist.