In diesen Tagen werden 10 Jahre vergangen sein, seit im Juni 2002 in Südkorea die beiden Schulmädchen Sin Hyo Sun und Sim Mi Son von einem Panzer der USA-Besatzerarmee überfahren und getötet wurden. Dieses ruchlose und beispiellose Verbrechen der USA-Imperialisten empörte alle Koreaner im Norden, im Süden und im Ausland und die fortschrittliche und friedliebende Menschheit.
Empörend ist auch, dass infolge des südkoreanisch-amerikanischen "Status of Forces Agreement" (SOFA), welches den USA-Truppen in Südkorea Straffreiheit garantiert, die Täter unbehelligt davonkamen.
Dieses Verbrechen führt auf erdrückende Weise das ungleiche Kolonialverhältnis Südkorea-USA vor Augen.
Vertreter verschiedener patriotischer Pro-Wiedervereinigungs-Organisationen Südkoreas gründeten das "Vorbereitungskomitee für die Gedenkaktivitäten zum 10. Jahrestag des Todes von Mi Son und Hyo Sun" und kündeten verschiedene Aktionen zur Erinnerung an den schrecklichen Tod der beiden Schulmädchen an.
Die südkoreanische Bevölkerung fordert stärker denn je die Aufhebung des ungleichen Kolonialvertrages SOFA sowie die Bestrafung der Verbrecher.
Die Ermordung der beiden Mädchen darf und wird nicht unbestraft bleiben!