KOMMUNIQUE
des Schweizerischen Korea-Komitees und der Schweizerischen Juche-Ideologie-Studiengruppe: Nicht nur Imperialisten, auch "Linke" und Revisionisten fälschten Geschichte des Korea-Krieges
-
5. Juli 2025
Der Korea-Krieg, der vor 75 Jahren, am 25. Juni 1950, begann, war immer und ist bis heute Gegenstand von Geschichtsfälschungen.
Die von den Imperialisten und von diesen gekauften "Historiker" und Medien stellen den Korea-Krieg von Anfang an als "nordkoreanische Invasion in Südkorea", als "Aggression" oder als "Bürgerkrieg" hin.
Damit bestreiten sie die Schuld der USA am Korea-Krieg. Die USA-Imperialisten und die von ihnen in Seoul eingesetzte Marionettenclique Syngman Rhees griffen am 25. Juni 1950 die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) an. Die Koreanische Volksarmee (KVA) der DVRK ging darauf zum berechtigten Gegenangriff über.
Der USA-Imperialismus führte - missbräuchlich getarnt als "UNO-Streitmacht" - einen völkermörderischen Aggressions- und Vernichtungskrieg gegen die noch junge DVRK (gegründet am 9. September 1948).
Doch nicht nur die USA-Imperialisten und deren mediale Komplizen verfälschten den Korea-Krieg als "nordkoreanischen Ueberfall", sondern auch gewisse "Linke", Pseudokommunisten und Revisionisten.
Den Anfang machte der ehemalige sowjetische Partei- und Staatsführer Nikita S. Chruschtschow in seinen nach seiner Absetzung (1964) verfassten Memoiren im Jahr 1970.
Darin machte er widersprüchliche Aussagen über den Beginn des Korea-Krieges, die schliesslich in der Wiederholung der imperialistischen Darstellung gipfelten.
Einmal behauptete er, Stalin habe der DVRK von einem "Angriff" abgeraten, um dann aber zu behaupten, der "Angiff" sei von Stalin ermutigt worden.
Die Wahrheit ist, dass die DVRK keinen Krieg wollte, sondern die friedliche Wiedervereinigung mit dem Süden anstrebte, wofür sie noch bis wenige Tage vor Kriegsbeginn Vorschläge unterbreitet hatte.
Der Korea-Krieg heisst in der DVRK zu Recht Vaterländischer Befreiungskrieg.
Die Wahrheit ist auch, dass die Sowjetunion damals den Kampf der Friedenskräfte gegen die USA-Aggression unterstützt hat.
Die revisionistische Führung Chruschtschows wollte den USA gefallen, mit denen sie eine "Entspannung" suchte. Das ist ein Skandal und ein Verrat an der DVRK und am koreanischen Volk.
In den folgenden Jahrzehnten, bis heute, hält sich auch unter vielen westlichen "Linken" und Pseudokommunisten die geschichtsfälschende Darstellung des Korea-Krieges. Damit machen sie sich zu Komplizen des USA-Imperialismus.
Umso wichtiger und dringlicher ist die
Verteidigung der DVRK durch die Freunde Koreas und die echten
Antiimperialisten - allen voran der Korean Friendship Association
(KFA), der international vernetzten Korea-Freundschafts- und
-Solidaritätsorganisation - deren Mitgliedsorganisation das
Schweizerische Korea-Komitee ist.
Der verbrecherische Völkermord der USA-Imperialisten am koreanischen Volk darf nicht gerechtfertigt oder schöngeredet werden, schon gar nicht von Leuten, die sich als "Antiimperialisten" oder gar als "Freunde Koreas" verstehen.
Gerade im Internationalen Monat der Solidarität mit dem Anti-USA-Kampf des koreanischen Volkes (25. Juni - 27. Juli), in dem wir uns gerade befinden, muss die Wahrheit über den Korea-Krieg verteidigt werden und müssen alle Geschichtsfälschungen über ihn energisch zurückgewiesen und bekämpft werden.
Schluss mit der Fälschung der Geschichte des Korea-Krieges!
Für die bedingungslose Solidarität aller Kommunisten, Antiimperialisten und Friedenskräfte mit der DVR Korea und dem koreanischen Volk!
Chruschtschow, Pseudokommunisten und falsche "Linke" = Komplizen des USA-Imperialismus
Schweizerisches Korea-Komitee
Schweizerische Juche-Ideologie-Studiengruppe