KOMMUNIQUE
des Schweizerischen Korea-Komitees und der Schweizerischen Juche-Ideologie-Studiengruppe zur Unterstützung der Rede des Vizeaussenministers der DVR Korea an der 3. Süd-Gipfelkonferenz
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24. Januar Juche 113 (2024)
Die 3. Süd-Gipfelkonferenz fand am 21./22. Januar in Kampala, der Hauptstadt Ugandas, statt.
Sie folgte auf die 19. Gipfelkonferenz der Bewegung der Blockfreien Staaten, die zuvor ebenfalls in Kampala getagt hatte.
Kim Son Gyong, Vizeaussenminister der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) und Leiter ihrer Regierungsdelegation an beiden Konferenzen, stellte in seiner Rede an der 3. Süd-Gipfelkonferenz fest, dass sich seit der 1. Süd-Gipfelkonferenz vor mehr als 20 Jahren die wirtschaftliche Lage der Entwicklungsländer nicht verbessert, sondern verschlechtert habe und dass die Schere zwischen den entwickelten und den Entwicklungsländern immer grösse geworden sei.
Er sagte, dass sich die G-77 im Interesse der Entwicklungsländer für die Schaffung einer neuen Weltwirtschaftsordnung, die auf Gerechtigkeit und Gleichberechtigung beruhe, einsetzten sollte.
Die ungleiche Weltwirtschaftsordnung, die das Wachstum und das Gedeihen der Entwicklungsländer verhindere, müsse dringend abgeschafft werden.
Alle G-77-Mitgliedsstaaten sollten die Süd-Süd-Kooperation fördern und unter dem Banner der kollektiven Selbstgenügsamkeit und gestützt auf die eigenen Kräfte eine neue Ordnung schaffen, die den Entwicklungsländern hilft.
Der Vizeaussenminister hob hervor, dass die DVRK die Süd-Süd-Kooperation stärken und festigen und damit zum gemeinsamen Wohl der Menschheit beitragen wolle.
Wir preisen und würdigen das noble Wirken der DVRK für eine gerechte und demokratische neue Weltwirtschaftsordnung.
Es lebe die Solidarität der DVR Korea mit den Entwicklungsländern!
Schweizerisches Korea-Komitee
Schweizerische Juche-Ideologie-Studiengruppe