Die USA führen seit einiger Zeit einen neuen "Kalten Krieg" gegen die Volksrepublik China. Sie ermutigen die separatistischen Kräfte auf Taiwan, sich von China zu trennen.
Doch die Zugehörigkeit Taiwans zum Territorium Chinas wird von keinem Staat angezweifelt - nicht einmal von den USA selber. Im Shanghaier Kommuniqué China-USA von 1972 bekannten sich die USA klar zur "Ein-China"-Politik und anerkannten die Zugehörigkeit Taiwans zum Territorium Chinas. Mit ihrer Anti-China-Konfrontationspolitik verstossen die USA gegen ihre eigenen damals bekräftigten Prinzipien.
Die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) als ein mit der VR China eng befreundetes Land unterstützt mit Nachdruck deren Position in der Taiwan-Frage und verurteilt die Einmischung der USA aufs Schärfste.
Dies bekräftige Vizeaussenminister Pak Myong Ho am 22. Oktober in einer Presseerklärung. Wie er sagte, würden die USA militärische Spannungen schüren, um damit die "Unabhängigkeit Taiwans" durchzusetzen.
Wie er weiter betonte, stelle die Einmischung Washingtons in die Taiwan-Frage auch eine Gefahr für die Erhaltung des Friedens auf der koreanischen Halbinsel dar.
Die in der Nähe Taiwans konzentrierten Streitkräfte der USA und einiger ihrer Satellitenstaaten können jederzeit auch einen Angriff auf die DVRK starten.
Die DVRK ist solidarisch mit China und unterstützt dessen Politik der friedlichen Wiedervereinigung des chinesischen Festlands mit Taiwan nach dem Prinzip "Ein Land, zwei Systeme", wie es seit über 20 Jahren in Hongkong und Macao praktiziert wird.
Das sozialistische Korea unterstützt auch solidarisch die Verteidigung des Sozialismus in China.
Die vom Präsidenten KIM IL SUNG und vom Vorsitzenden Mao Zedong begründete koreanisch-chinesische Freundschaft und Solidarität wird heute vom Generalsekretär KIM JONG UN und vom Präsidenten Xi Jinping weitergepflegt.
Damit wird der Frieden auf der koreanischen Halbinsel, in der Taiwan-Strasse und in der ganzen Asien-Pazifik-Region wie auch der Weltfrieden zuverlässig geschützt und verteidigt.