Site Officiel du Comité Suisse-Corée


Ce site est l'organe officiel de publication des nouvelles fournies par le Comité Suisse-Corée, Rodong Sinmun et l'ambassade de la République Populaire Démocratique de Corée

samedi 19 mai 2018

USA und südkoreanische Behörden gefährden die Entspannung

Die USA und die südkoreanischen Behörden unternehmen gegenwärtig einige unvernünftige Schritte, welche sowohl die Verbesserung der Beziehungen zwischen der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) und den USA als auch die Entspannung der innerkoreanischen Beziehungen belasten und gefährden und  die getroffenen Vereinbarungen in Frage stellen.
So verlangte etwa der Sicherheitsberater des Weissen Hauses, John Bolton, in unverschämtem und arrogantem Ton von der DVRK die "vollständige, überprüfbare und unumkehrbare Denuklearisierung". Er vertritt die unakzeptable und erpresserische Position: "Abschaffung der Atomwaffen zuerst, Kompensation danach".
Was dieser konservative Scharfmacher und Ignorant nicht zu wissen scheint, ist die Tatsache, dass die DVRK keine Wirtschaftshilfe von den USA braucht oder will.
Bolton strebt offen eine Libyen- oder Irak-Lösung in Korea an und damit die totale Entwaffnung der DVRK und den "Regimewechsel".
Doch die DVRK ist ein Atomwaffenstaat und weder mit Libyen noch mit dem Irak vergleichbar.
Sollte sich die Trump-Administration von den skandalösen Aeusserungen Boltons unter Druck setzen lassen und versuchen, dessen aggressiven Forderungen umzusetzen, ist es mehr als fraglich, ob das vereinbarte Gipfeltreffen DVRK-USA stattfinden kann.
Zur gleichen Zeit führen die südkoreanischen Behörden gemeinsam mit den USA die aggressiven Anti-DVRK-Luftwaffenmanöver Max Thunder in ganz Südkorea durch. Damit verletzen sie die Erklärung von Panmunjom, in welcher sie sich zum Verzicht auf jegliche feindlichen Aktivitäten und zum Abbau der militärischen Spannungen auf der koreanischen Halbinsel verpflichtet hatten.
Solange die südkoreanischen Behörden gemeinsam mit den USA die militärischen Provokationen gegen die DVRK fortsetzen, können keine weiteren hochrangigen Nord-Süd-Gespräche stattfinden.
Die USA und die südkoreanischen Behörden müssen ihre Zusagen einhalten und befolgen, bevor es zu spät ist.
Ein Rückfall in die Aera der Konfrontation auf der koreanischen Halbinsel wäre einzig und allein ihnen zuzuschreiben.