Die 19. "Präsidenten"-Wahl in Südkorea fand am 9. Mai statt.
Es war eine vorgezogene Wahl, da die korrupte und landesverräterische Amtsinhaberin Pak Kun Hye wegen eines Korruptionsskandals abgesetzt worden war, was dem einhelligen Wunsch der südkoreanischen Bevölkerung entsprach.
Zu den insgesamt 13 Präsidentschaftskandidaten gehörten u.a. Mun Jae In von der Minju-Partei, An Chol Su von der "Kukmin-Partei", Hong Jun Phyo von der konservativen "Liberalen Korea-Partei" (der Nachfolgerin der berüchtigten "Saenuri-Partei" Pak Kun Hyes), Ryu Sung Min von der "Parun-Partei" und Sim Sang Jong von der Gerechtigkeitspartei.
Mun Jae In von der Minju-Partei wurde mit 41% der Wählerstimmen zum neuen "Präsidenten" Südkoreas gewählt.