Verschiedene fortschrittliche Organisationen Südkoreas hielten am 21. August in der Nähe des Chongwadae (Blaues Haus) in Seoul eine Pressekonferenz zur aktuellen Lage auf der koreanischen Halbinsel ab.
Sie verurteilten die Wiederaufnahme der gegen die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) gerichteten Propagandasendungen und verlangten deren Abbruch.
Die "Minenexplosion" in der Demilitarisierten Zone fälschlicherweise als "Tat des Nordens" hinzustellen provoziere einen bewaffneten Konflikt zwischen dem Norden und dem Süden.
Die psychologische Kriegführung des südkoreanischen Regimes sei eine Verletzung der Nord-Süd-Vereinbarung zu deren Aufhebung.
Die Organisationen verlangten vom Regime Pak Kun Hyes, die Anti-DVRK-Propagandasendungen und die psychologische Kriegführung einzustellen, um die militärischen Spannungen zu mildern.