Präsident Kim Il Sung empfängt Rim Min Sik, Generalsekretär des Uebersee-Hauptquartiers der Pannationalen Allianz für die Wiedervereinigung Koreas (Pomminryon).
Korea ist eine alte Nation mit einer über 5000-jährigen Geschichte. Es war immer eine homogene Nation des gleichen Blutes, der gleichen Kultur und Sprache und der gleichen Sitten und Bräuche.
Als die USA-Imperialisten im September 1945 die südliche Hälfte Koreas besetzten, teilten sie das Land.
Von diesem Moment an begann der grosse Führer Präsident Kim Il Sung unermüdlich für die Wiederherstellung der nationalen Einheit zu kämpfen.
Nachdem er die japanischen Imperialisten am 15. August Juche 34 (1945) besiegt und das Vaterland befreit hatte, baute er in der nördlichen Landeshälfte das neue demokratische Korea auf und gründete am 9. September Juche 37 (1948) die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK).
Doch die illegale und kriminelle Besetzung Südkoreas durch die USA-Imperialisten liess ihm keinen ruhigen Moment und machte ihn traurig. Es wurde sein lebenslanges heiliges Ziel, die Yankee-Besatzer vom Boden der südlichen Hälfte des Vaterlandes zu verjagen und die Nation zu vereinigen.
Von der Zeit der Teilung Koreas bis zum Ende seines ruhmreichen und glanzvollen Lebens am 8. Juli Juche 83 (1994) publizierte Präsident Kim Il Sung viele Initiativen und Vorschläge für die nationale Wiedervereinigung.
Er organisierte die Gemeinsame Konferenz der Politischen Parteien und Gesellschaftlichen Organisationen Nord- und Südkoreas, die im April Juche 37 (1948) unter seiner Leitung in Pyongyang stattfand. Dabei scharte er Landsleute mit unterschiedlichen Meinungen und Ideologien um sich und gewann sie für die übergeordnete gemeinsame Sache der nationalen Wiedervereinigung.
Präsident Kim Il Sung kämpfte stets für die unabhängige Wiedervereinigung ohne Einmischung fremder Kräfte. Er unterstrich die entscheidende Wichtigkeit, jegliche Kollaboration mit fremden Kräften zurückzuweisen und die Juche-Linie der grossen nationalen Einheit zu verfolgen.
Er proklamierte im Mai Juche 61 (1972) die Drei Prinzipien der nationalen Wiedervereinigung - Unabhängigkeit, friedliche Wiedervereinigung und grosse nationale Einheit. Dank der Einhaltung dieser Prinzipien konnte die gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 4. Juli 1972 angenommen werden.
Im Oktober Juche 69 (1980) stellte Präsident Kim Il Sung in seinem Bericht an den 6. Parteitag der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) den historischen Plan für die Gründung der Demokratischen Föderativen Republik Koryo (DFRK) vor. Er sagte dazu Folgendes:
Unsere Partei besteht darauf, eine föderative Republik zu schaffen und auf diese Weise die Heimat zu vereinigen, wobei Nord und Süd auf der Grundlage der gegenseitigen Anerkennung und Billigung der beiderseitigen Ideen und Ordnungen eine nationale einheitliche Regierung schaffen, in der sie gleichberechtigt mitwirken und unter deren Leitung sie mit jeweils gleichen Befugnissen und Pflichten regionale Selbstverwaltungen ausüben sollten.
.............
Was die Bezeichnung des föderativen Staates betrifft, so wird es zweckmässig sein, ihn Demokratische Föderative Republik Koryo zu nennen, was den Namen des weltweit bekannten einheitlichen Staates unseres Landes und die nach Demokratie strebenden gemeinsamen politischen Ideale von Nord und Süd widerspiegeln würde.
Auf diesem Föderationsplan aufbauend, proklamierte Präsident Kim Il Sung im April Juche 82 (1993) das 10-Punkte-Programm zum grossen Zusammenschluss der ganzen Nation für die Wiedervereinigung des Vaterlandes.
Bis ans Ende seines grossen und glanzvollen Lebens vergass Präsident Kim Il Sung auch nie für den kürzesten Moment sein erhabenes Lebensziel der nationalen Wiedervereinigung. Noch am 7. Juli Juche 83 (1994) - nur einen Tag, bevor sein edles Herz aufhörte zu schlagen - unterschrieb er ein Dokument zur Wiedervereinigungsfrage mit seiner Signatur KIM IL SUNG, 7. Juli 1994. Diese Worte mit seiner letzten Unterschrift sind auf einer revolutionären Gedenkstätte in Panmunjom in Stein eingraviert zu sehen.
Dank der loyalen Umsetzung der Initiativen und Pläne des Präsidenten Kim Il Sung für die nationale Wiedervereinigung durch den Führer Kim Jong Il kamen im Juni Juche 89 (2000) und im Oktober Juche 96 (2007) in Pyongyang zwei historische innerkoreanische Gipfeltreffen zustande. Dabei wurden zwei epochale Dokumente unterzeichnet - die gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000 und die Erklärung vom 4. Oktober 2007.
Mit der Publikation dieser beiden richtungweisenden innerkoreanischen Erklärungen krönte der Vorsitzende Kim Jong Il den unermüdlichen Kampf des Präsidenten Kim Il Sung für die nationale Wiedervereinigung mit einem brillanten Sieg. Die patriotische Wiedervereinigungs-Idee Durch unsere Nation selber wurde geboren.
Leider war es weder dem Präsidenten Kim Il Sung noch dem Führer Kim Jong Il vergönnt, die Wiedervereinigung Koreas zu erleben.
Doch der geliebte und verehrte Marschall Kim Jong Un, der das Werk der beiden grossen Führer loyal fortsetzt, wird mit Gewissheit das Vaterland vereinigen.
Das koreanische Volk sehnt sich mehr denn je nach dem grossen Präsidenten Kim Il Sung. Er war der Leitstern der nationalen Wiedervereinigung und der geliebte Vater der Nation und des Volkes.
Alle Verteidiger und Freunde Koreas - allen voran die Korean Friendship Association (KFA) - und alle Anhänger der Juche-Ideologie und der Songun-Idee auf allen Kontinenten halten den grossen Präsidenten Kim Il Sung als den Pionier der globalen Unabhängigkeit in höchsten Ehren.
Der grosse Führer Präsident Kim Il Sung ist unsterblich und lebt ewig in den Herzen des koreanischen Volkes und der progressiven Menschheit fort.
Korea ist nicht und wird nie ohne den Präsidenten Kim Il Sung und ohne den Führer Kim Jong Il sein! Der geliebte und verehrte Marschall Kim Jong Un ist absolut identisch mit ihnen und wird deren Vermächtnisse realisieren.