Rodong Sinmun bekräftigte in einem Artikel am 16. August erneut den festen Willen der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK), das Waffenstillstandsabkommen vom 27. Juli 1953 durch einen Friedensvertrag zu ersetzen.
Der Frieden auf der koreanischen Halbinsel sei auch in der angespanntesten Lage erhalten geblieben dank der konsequenten Friedenspolitik der DVRK.
Die Friedensliebe liege in der Natur und im Wesen des Sozialismus begründet.
Der Aufbau einer blühenden sozialistischen Nation erfordere eine friedliche Umgebung.
Die DVRK habe grosse Anstrengungen unternommen, um das Waffenstillstandsabkommen in einen dauerhaften Friedensmechanismus umzuwandeln, was jedoch wegen Washingtons feindlicher und unehrlicher Haltung nicht möglich gewesen sei.
Die DVRK habe den USA vorgeschlagen, im Jahre 2010 anlässlich des damaligen 60. Jahrestages des Beginns des Korea-Krieges (25. Juni 1950) so bald wie möglich Verhandlungen über den Abschluss eines Friedensvertrages aufzunehmen.
Die USA ignorierten jedoch die Friedensinitiativen der DVRK. Das zeigt, dass Washington an einem dauerhaften Frieden auf der koreanischen Halbinsel nicht interessiert ist.
Hätten die USA die Vorschläge der DVRK akzeptiert, so wäre ein dauerhafter Frieden auf der koreanischen Halbinsel bereits erreicht, betonte Rodong Sinmun in ihrem Artikel.