Hunderte ultrarechter Japaner gingen unlängst in mehreren Städten Japans auf die Strasse, um rassistische und faschistische Hetzparolen gegen die in Japan lebenden Koreaner zu rufen. Die japanischen Rechtsextremisten schrien "Vertreibt die Koreaner aus Japan!" und "Koreaner sind in Japan unerwünscht!".
Diese ungeheuerlichen Vorfälle erinnern frappant an die brutale Hetzjagd japanischer Samurais gegen die Koreaner während des grossen Kanto-Erdbebens in der Region Tokio-Yokohama im Jahre 1923.
Eine weitere unverschämte Provokation ereignete sich am 13. Juli, als der berüchtigte Faschist und Rassist Ishihara, Ko-Vorsitzender der Restaurationspartei Japans, den grotesken Unsinn von sich gab, dass "stupide Nordkoreaner im Yasukuni-Schrein Feuer gelegt" hätten. Dieser Demagoge entstellte dabei einen Vorfall im Dezember 2011, als ein Chinese verdächtigt wurde, im Yasukuni-Schrein Feuer legen zu wollen. (Im Yasukuni-Schrein in Tokio werden bekanntlich japanische Kriegsverbrecher geehrt.)
Der gleiche Ishihara rechtfertigte den illegalen "Annexionsvertrag Korea-Japan" vom Jahr 1910, welcher Korea endgültig zur Kolonie des japanischen Imperialismus versklavte.
Dieser Kretin wagte sogar noch zu behaupten, dass Japan damals Korea "nicht erobert" habe, sondern dass die Japaner von der "gleichen Rasse" mit der Annexion Koreas den Koreanern "geholfen" hätten, die "Stabilität wiederherzustellen".
Hashimoto, ein anderer Ko-Vorsitzender der erwähnten rechtsextremen Partei, rechtfertigte die Zwangsrekrutierung von Koreanerinnen als Sexsklavinnen und "Trostfrauen" in der japanischen Armee während des Zweiten Weltkrieges und sagte unverfroren, dass "Sexsklaverei für die Armee damals notwendig" gewesen sei.
Diese skandalösen Vorfälle in Japan demonstrieren die unveränderte Feindschaft der japanischen Reaktionäre gegen die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK), deren wachsendes internationales Ansehen ihnen nicht passt.
Die DVRK und das koreanische Volk werden dem kriminellen Treiben der japanischen Ultrarechten nicht tatenlos zusehen.