Artikel des Schweizerischen Vorbereitungskomitees für die Feier des 109. Geburtstages des Präsidenten KIM IL SUNG (15. April) und des Schweizerischen Organisationskomitees für das Internationale Festival zur Lobpreisung der grossen Menschen vom Päktu-Gebirge (2022)
Im Westen herrscht die falsche Meinung vor, dass "in Nordkorea die Religion unterdrückt" wird und dass die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) ein "atheistischer Staat" sei.
Doch das stimmt keineswegs. Diese Ammenmärchen stammen aus der propagandistischen Giftküche der USA-Imperialisten.
Die Verfassung der DVRK garantiert vollständige Religionsfreiheit.
Präsident KIM IL SUNG (1912-1994), der Gründervater des sozialistischen Korea, hatte viele gläubige Freunde und Weggefährten verschiedener Religionen.
Schon in seiner Kindheit besuchte er zusammen mit seiner Mutter Kang Pan Sok eine Kirche. Sein Grossvater mütterlicherseits, Kang Ton Uk, war ein bekannter Kirchenältester in Chilgol, dem Geburtsort der Mutter.
Herr Kang Ryang Uk, der einst der Klassenlehrer des jungen KIM IL SUNG war und nach der Gründung der DVRK einmal deren Vizepräsident war, war ein christlicher Pfarrer.
Während des antijapanischen Befreiungskampfes in den 1930er- und 1940er-Jahren wurde Generalissimus KIM IL SUNG von vielen Gläubigen unterstützt und geliebt - von Buddhisten, Christen und Anhängern der Chondo-Religion, der nationalen Religion Koreas.
Präsident KIM IL SUNG würdigte den Patriotismus und die Liebe zum Vaterland und zum Volk, die die gewissenhaften Gläubigen im Herzen trugen.
Zeit seines Lebens schätzte und achtete Präsident KIM IL SUNG die Gläubigen aller in Korea vertretenen Religionen.
Sowohl im 1936 von ihm verfassten 10-Punkte-Programm der Liga für die Wiedergeburt des Vaterlandes (LWV) wie auch im 10-Punkte-Programm zum grossen Zusammenschluss der ganzen Nation für die Vereinigung des Vaterlandes (1993) legte er immer den Schwerpunkt auf den Zusammenhalt mit den Gläubigen.
Sowohl in der LWV, einer antijapanischen nationalen Einheitsfrontorganisation, wie auch in der Koreanischen Revolutionären Volksarmee (KRVA), die für die Befreiung Koreas kämpfte, gab es viele Gläubige, vor allem Anhänger der Chondo-Religion.
Nach der Befreiung Koreas (15. August 1945) wurden mit Unterstützung und Anteilnahme des Präsidenten KIM IL SUNG die Massenorganisationen der Christen und der Katholiken, der Chondoisten und der Buddhisten gegründet.
Seit der Gründung der DVRK (9. September 1948) gibt es auch viele Gläubige unter den Abgeordneten der Obersten Volksversammlung (Parlament), dem höchsten Machtorgan des Staates.
Die Anhänger der Chondo-Religion haben sogar eine eigene Partei - die Chondo-Chongu-Partei -, die in der Obersten Volksversammlung vertreten ist.
Präsident KIM IL SUNG traf sich mit vielen prominenten Gläubigen aus Südkorea, mit religiösen Auslandskoreanern und mit ausländischen Gläubigen, die sich alle für die nationale Wiedervereinigung und den Frieden einsetzten, darunter mit Mun Ik Hwan, mit Kim Song Rak und Mun Son Myong. Manchmal bat er seine Gäste auch, beim gemeinsamen Essen ein Tischgebet zu sprechen.
Er glaubte, dass der christliche Geist, der sich für das friedliche Leben aller Menschen einsetzt, und die von ihm begründete Juche-Ideologie, die das souveräne Leben der Menschen betont und die Volksmassen in den Mittelpunkt stellt, einander nicht widersprechen.
Präsident KIM IL SUNG nahm auch Kontakt zu Billy Graham, einem Religionsführer aus den USA, auf, mit dem er über die Verteidigung des Weltfriedens sprach.
Präsident KIM IL SUNG sah auch als grosser Führer der internationalen kommunistischen Bewegung keinen Grund, die Gläubigen nicht zu achten und wertzuschätzen.
Die Buddhisten, Christen und Chondoisten sind von Anfang an loyale Bürger des sozialistischen Korea und verehren und lieben den Präsidenten KIM IL SUNG, den Vorsitzenden KIM JONG IL und den Generalsekretär KIM JONG UN.
Die Gläubigen in der DVRK sehen zwischen dem Sozialismus und ihrer jeweiligen Religion keinen Gegensatz, da beide für eine gerechte Gesellschaft, die Wiedervereinigung des Vaterlandes und den Frieden eintreten.